Östlich von Weidenberg ist die Ortsrandlage von Muckenreuth der Ausgangsort unserer Wanderung im Naturpark Fichtelgebirge, hier am Südrand des Fichtelgebirges. Unsere Höhen sind der Gänskopf (743m), über die Lichtung Königskron wandern wir über den Geißberg (816m). Will man den Abstecher zum Kreuzstein (838m) machen, ist man zwar höher, aber Weitsicht bekommt man nicht. Der Track führt uns mit dem Heinersbach, der nahebei seine Quelle hat, wieder auf rund 630m hinab.
Wir starten vom Parkplatz Gänskopfhütte am Schamusi-Weg und wandern ansteigend zur Gänskopfhütte, mit Biergarten (Öffnungszeiten beachten) und Übernachtungsmöglichkeit nach Voranmeldung. Hier verläuft auch der Jakobusweg Fichtelgebirge. Es gibt neben der Aussicht vielleicht auch das ein oder andere Häkeltier zu entdecken.
In einem Bogen umrunden wir den Gänskopf und wandern weiterhin ansteigend durch den Mischwald zum Königskron, mit einem Pavillon und einem Gedenken an einen Gefallenen 1944. Die Rodungsinsel der einstigen Einöde Königskron war noch im 19. Jahrhundert von rund 18 Einwohnern besiedelt, die drei Höfe bewirtschafteten. Die Einöde gehörte zu Ahornberg, wenngleich die Menschen sich eher dem südlichen Kirchenpingarten ausrichteten.
Wir folgen dem Königskronerweg über den Geißberg (816m). Nach gesamt rund 5,3km sind wir auf 823m und an einer Kreuzung, wo wir uns links halten. Das machen wir in einem Bogen und kommen an den Heinersbach, der ein kleines Stück nördlich von uns seine Quelle hat. Dem Heinersbach folgen wir mit seinem Lauf. Der Heinersbach ist der längere Oberlauf des Tauritzbachs, der zur Haidenaab fließt. Wir verlassen ihn durch Abbiegen beim Heinersbachparkplatz.
Wir wandern nun weiter zur Martin-Bader-Gedächtnis-Hütte und dann zum Wanderparkplatz Gänskopfhütte.
Muckenreuth ist ein Ortsteil der Gemeinde Kirchenpingarten, die insgesamt 16 Gemeindeteile hat. Der Ortsname ist eine Zusammenfassung von „Kirche am Bienengarten“ – da muss man auch erstmal draufkommen, wenn man das Gemeindewappen nicht vor Augen hat.
Bildnachweis: Von G. Zapf [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons
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