Start ist im höchsten Ort Deutschlands: Feldberg-Ort. Den Feldberg (1.493m) kennt ein jeder, zumindest wenn er Nachrichten und Wettervorhersagen hört. Denn wenn man den ersten Schnee riecht, liegt der vermutlich bereits auf dem Feldberg, Deutschlands höchstem Berg außerhalb der Alpen. Dort und auf den Stübenwasen (1.386m) wollen wir und dieser nicht von Straßen erschlossen ist, ist hier auch nicht ganz so viel Trubel.
Wir starten am Haus der Natur in Feldberg-Ort und biegen in den Franz-Klarmeyer-Weg ein. Wir sehen in der Landschaft, gerade über eine Wiesenfläche, auch immer mal wieder Liftanlagen.
Drunter durch und über das Bächlein Merzenschwander Alb umrunden wir den Seebuck (1.448m). Man könnte Abstecher machen zum Alpenblick Feldberger Hof oder später zum Schinkenmuseum auf dem Seebuck sowie der Aussicht Herzogenhorn/Belchen.
Der Franz-Klarmeyer-Weg führt uns über das Grüble hinauf zum Feldberg. Hier werden wir eine Menge Kurzweil haben, denn es gibt mehrfach herrliche Aussichtspunkte, einen Naturlehrpfad, einen Funkturm, eine Wetterwarte und den Luisenturm.
Über den Weg „Zum Feldberggipfel“ kommen wir nach dem Unterhaltungsprogramm zur St. Wilhelmer Hütte. Über den St.-Wilhelmer-Hütten-Weg wandern wir weiter in Richtung Stübenwasen.
Den Stübenwasen erreichen wir nach knapp 6,5km. Die kommenden 7,5km wird es hinuntergehen, von 1.386m auf etwa 806m im Tal der Wiese. Wir genießen die wechselnden Landschaftsbilder und Ausblicke, Almwiesen und Wald.
Westlich von uns liegen Rütte und Todtnauberg, in dessen Nähe wir in den Hämmerleweg einbiegen. In fünf Kehren durch den Wald gelangen wir zur Rote Wiese, die bei Brandenberg in die Wiese mündet. Wir umgehen die Ortsbebauung nördlich auf dem Feldbergpfad. Rechterhand liegen Brandenberg und Wasserloch sowie die Wiese und die Paßstraße (B317).
Nach insgesamt 15km überqueren wir die Wiese und es geht nochmal aufwärts, denn wir müssen ja wieder in den höchsten Ort Deutschlands zurück. Fast einer Wäschespinne gleich spannen sich Liftanlagen bis aufs Grafenmatt (1.377m), das sich rechts von uns erhebt.
Nach 18,8km begegnen wir erneut der Wiese, queren sie und kommen auf den Hebelweg, der uns zum Hebelhof bei der Wiese-Quelle bringt. Die Gastronomen im Ort sind dabei ihre Unterkünfte für den Winteransturm zu präparieren – bis dahin sind wir sicher über alle Berge.
Bildnachweis: Von qwesy qwesy [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons
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