Gläserner Steig

Der Gläserne Steig verläuft durch die Naturlandschaft des Bayerischen Waldes, vom Lamer Winkel, über das Arbergebirge, durch idyllische Heckenlandschaften und das Regental. Entlang von Waldbächen und durch kühle Wälder wandert man durch urige Ortschaften und Weiler.

Dabei begegnen einem auch immer wieder, ehemalige Glashütten und Glasschleifen. Aber auch einige aktive Glaswerkstätten warten auf einen Besuch durch Wanderer. Der Gläserne Steig führt über sechs Tagesetappen bis nach Grafenau. An jedem Etappenziel werden die Wanderer in Form von Schautafeln über die Glasherstellung und die Glasgeschichte der jeweiligen Orte umfassend informiert.

Gläserner Steig Wegbeschreibung

Durch das gläserne Tor an der Glasstraße zwischen Hohenwarth und Lam wandert man zum Seepark vorbei an dem Badesee, dem Spielplatz und dem Kiosk. Über den Schotterweg wandert man hinauf zum Raitbachtal. Durch den Wald weiter nach Engelshütt. Durch den Ort bis zum Felsengipfel des kleinen Ossers die Straße hinauf und durch Wälder weiter nach Lambach.

Auf dem Waldweg hinauf zum höchsten Punkt zum Kreuzweg. Hinab zum Lamer Winkel. Über die Passhöhe Brennes gelangen wir zum Grenzort Bayerisch-Eisenstein. Bis auf die wenigen kleinen Rodungsinseln wandert man durch tiefe, urige Bergwälder. Von Bayerisch Eisenstein wandert man auf bequemen Forststraßen über die Glashüttendörfer Arberhütte, Seebachschleife und Regenhütte das Regental hinunter. Einen steilen Weg hinauf und durch tief eingeschnittene Bergbachtäler.

Weiter zum Glasmacherweiler Schachtenbach und dem Quarzsteinbruch bei „Kiesau“. Von hier hinab auf der Forststraße nach Rabenstein. Unterhalb von Rabenstein liegt der „Glaspark“ Weiter geht es über den Panoramaweg nach Lindberg. Hindurch durch die Glashüttenorte Spiegelhütte und Buchenau im Bayerischen Wald über den großen Stausee zu Wildgehege und Gutsgebäuden in Oberfrauenau. Weiter zum Ziel in Frauenau.

Die Bahngleise überqueren eine kleine Siedlungsstraße hinauf weiter über den Waldrücken auf hinunter ins Tal des Waldbaches Flanitz, dem man zu dem kleinen Weiler Flanitzhütte folgt. Durch Rodungsinseln und Forststraßen nach Althütte. Auf dem Feldweg in den Wald und durch das Schneiderbachtal. Über den Bach und steil hinauf nach Klingenbrunn. Entlang des Weges hinunter nach Spiegelau.

Bildnachweis: Von W. Bulach [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons