Gusenburg, einst ein kleines Zentrum der Nagelschmiedekunst, liegt zwischen Burg Grimburg und Hermeskeil. Das 2009 aufgestellte Nagelschmiededenkmal auf dem neu gestalteten Dorfplatz erinnert an dieses Stück Wirtschaftsgeschichte. Einst waren 36 Gusenburger Familienbetriebe im Nagler-Handwerk tätig.
Im Ortskern von Gusenburg steht die katholische Pfarrkirche der Erscheinung des Herrn. Die zweischiffige Kirche wurde 1927-28 neu erbaut, weil die alte Kirche zu klein geworden war. Am Marmoraltar stehen barocke Figuren der heiligen drei Könige vom Hochaltar der Vorgängerkirche.
Südlich von Gusenburg Richtung Grendericher Höhe (583m) gab es einst ein Dorf, das wüst wurde. An den Ort erinnert heute noch die Grenderich-Kapelle. Sie entstand Ende des 18. Jahrhunderts, als ein Einsiedler sich hier eine kleine Kapelle baute und in Abgeschiedenheit lebte.
Westlich der Straße von Gusenburg nach Grimburg liegt ein kleiner Weiher und direkt dahinter schließt sich das Naturschutzgebiet Eidenbruch bei Gusenburg an. Hier findet sich noch ein für die Hochflächen typisches Feuchtgebiet mit Birkenwald, Strauchheiden und Borstgrasrasen.
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