An der Landesgrenze zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz liegt zwischen Eppenrod und Aull der kleine Ort Hambach. Dank der Wanderabteilung des lokalen Sportvereins ist Hambach seit 1970 Veranstaltungsort für große Wanderveranstaltungen. Der Staatsforst Diez und die Täler von Hambach und Rollsbach laden zu stillen Wanderungen in waldreicher Umgebung ein, die etwas abseits der großen touristischen Wandersteige liegen.
Gräberfunde aus der Eisenzeit weisen darauf hin, dass das Hambachtal bereits in vorchristlicher Zeit besiedelt war. Der Ort selbst wird erstmals 1290 erwähnt. Viel berichten aus den nächsten 550 Jahren gibt es nicht, doch ab 1840 wird in der Gemarkung dann Brauneisenstein gefördert. In drei Gruben waren über 300 Bergleute tätig. An der Straße nach Gückingen sind noch heute die Mauerreste des ehemaligen Röstofens zu sehen.
Auch Pflanzenliebhaber kommen auf ihre Kosten. An der Straße nach Aull liegt der Rastplatz Hambacher Mühle. Hier wurden an der Einfahrt zur Lehmgrube vom Naturschutzbund wilde Orchideen (spitzlippiger Stendelwurz) ausgemacht.
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