Das gut 320ha große Waldgebiet zwischen Schönstadt bei Cölbe und dem Rauschenberger Stadtteil Bracht wird Junkernwald genannt. Der Junkernwald wird seit den 1980er Jahren nach den Grundsätzen der naturgemäßen Waldwirtschaft bewirtschaftet, was zu einem Lebensraum mit vielfältiger Flora und Fauna geführt hat.
Wir beginnen die Wanderung auf dem Junkernpfad am Wanderportal am alten Wasserhochbehälter in Schönstadt. Von hier geht es am Junkersgrab – der Grablege der Familie Milchling – vorbei Richtung Norden. Verschiedene Aussichtspunkte und ein alter Hutewald liegen am Weg, der sich an der Ostflanke des Großen Hirschbergs (361m) hoch nach Bracht zieht.
Schon wieder auf dem Rückweg passiert der Junkernpfad die Waldmühle am Roten Wasser. Seit zwölf Generationen ist die vermutlich 1525 erbaute und Waldmühle im Besitz der Familie Ungemach. Die Mühle war bis 1942 in Betrieb und hatte eine durchschnittliche Mahlleistung von sechzig Tonnen im Jahr. Entlang des Roten Wassers geht es nun wieder zurück nach Schönstadt.
Das Rote Wasser ist ein Zufluss der Ohm. Von der Quelle in den Franzosenwiesen im Burgwald fließt das Rote Wasser auf knapp 19km der Ohm zu. Den...
Rosenthal - von vielen Naturbegeisterten zur heimlichen Hauptstadt des Burgwalds erkoren – hat natürlich in puncto Wandern einiges zu bieten. Neben...
Die Hessen-Extratour Franzosenwiesen führt in eine Senke des Burgwalds, einem Waldgebiet, das sich zwischen der oberhessischen Wetschaft-Senke und...