Heute wandern wir den Höhenglücksteig in der Frankenalb. Und wie der Name schon sagt - es geht hoch hinaus. Der Weg ist einer der anspruchsvollsten Klettersteige in Deutschlands Mittelgebirgen, die Kletterstellen lassen sich jedoch auch gut umwandern.
Mit festen Wanderschuhen an den Füßen starten wir unsere Wanderung in Neutras, einem Ortsteil der Gemeinde Etzelwang, das östlich des Neutrasfelsens (584m) liegt. Vom Parkplatz am Gasthof Zum Neutrasfelsen wandern wir los gen Norden. Es geht bergauf in den Wald hinein.
Nach etwa hundert Metern Waldweg biegen wir nach rechts auf einen Pfad ab. Dieser führt uns nun noch steiler bergauf durch den Mischwald. Dann wandern wir weiter gen Norden und wieder bergab und über einen Pfad entlang des Waldrandes. Unser Weg schlängelt sich nun gen Nordwesten, östlich an der Höhe des bewaldeten Mittagsfelsens (588m) entlang und leicht und stetig bergauf.
Dann erreichen wir den Höhenglücksteig-Klettersteig. Nahe dem Aufstieg für die Kletterer befindet sich das Kurt-Albert-Denkmal. Der deutsche Kletterer und Bergsteiger stürzte 2010 vom Höhenglücksteig 18 Meter in die Tiefe und erlag zwei Tage später seinen Verletzungen. Das sollte uns mahnen und für den weiteren Verlauf vorsichtig machen!
Weiter auf unserem Wanderweg erreichen wir die Höhe des Luginslands (572m) kurz nach dem Abstieg der Kletterstrecke. Dann führt uns der Wanderweg Höhenglücksteig weiter gen Osten und bergauf zur Höhe des Petrus (580m). Kletterer können hier in zwanzig Meter Höhe eine senkrechte Felswand erklimmen und durch einen höhlenartigen Kamin, die Frankenkammer, wieder hinab steigen.
Weiter führt uns der Höhenglücksteig in einem Zickzack über den bewaldeten Berg. Dann biegen wir nach links ab und wandern einen Pfad zum Aussichtspunkt Hauseck-Blick. Von hier aus können wir den Ausblick auf Hauseck und zum Starenfels und Prellstein (544m) genießen.
Wir wandern den Pfad zurück und biegen nach links ab. Unser Wanderweg führt uns nun durch den Mischwald und über die Berghöhe gen Südwesten. Westlich des Weissenfelsens wandern wir in das Tal hinab und gelangen auf einen Feldweg. Dann geht es weiter gen Süden wieder bergauf und in den Wald hinein. Hinter dem bewaldeten Berg liegt Neutras. Wir verlassen den Wald und biegen links auf die Landstraße ab. Über diese erreichen wir nach hundert Metern unseren Ausgangspunkt am Parkplatz am Gasthof Zum Neutrasfelsen.
Bildnachweis: Von Alma [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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