Der Hirschbacher Höhlenrundwanderweg startet bei 391 Metern über dem Meeresspiegel. Den höchsten erreichst du bei 557m. Für die Strecke von 13 Kilometern solltest du rund 3,5 Stunden einplanen.
Der Startpunkt der Wanderung ist in der Dorfmitte von Hirschbach. Nach ein paar Metern durch das Dorf biegst du links in den Wald ein. Etwa 300 Meter weiter geht es nach rechts, wo bereits das erste Highlight auf dich wartet: Die Schmiedberghöhle. Ein kleiner, steiler Abstecher zur Höhle lohnt sich und es ist auch ein guter Unterschlupf, wenn es mal regnet.
Folge dem Weg weiter geradeaus. Nach etwa einem Kilometer erreichst du die Cäciliengrotte, eine zweiräumige Höhlenruine mit einer Gesamtlänge von 40 Metern. Schon kurz darauf bei Kilometer 1,4 liegt auf der linken Seite der Prellstein mit 544m Höhe. Im Zickzack-Kurs wanderst du weiter, bis auf der linken Seite der Schleißberg mit 508m Höhe auftaucht. Bei Kilometer 2 geht es links auf einen Fußweg und eine Straße, die du überqueren musst.
Das nächste Highlight auf dem Höhlenrundwanderweg erwartet dich bei Kilometer 3: Die Schlossberg-Durchgangshöhle und die Schlossberg-Felsgrotte, ein mystisches Felsenensemble. Von hier aus läufst du weiter am Brünnesloch, bis auf der linken Seite die Dürrnberghöhlen, dann kurz darauf die Bodenberghöhle auf der rechte Seite und kurze Zeit später die Starenfelshöhle liegen.
Nach knapp 6 km Wanderung erreichst du den höchsten Punkt auf 559 Metern. Du läufst von hier direkt auf eine kleine Straße zu, nimmst du rechte Abzweigung und läufst weiter bis Hegendorf. Dort befindet sich mit dem Osterloch eine weitere Höhle.
Von hier aus hältst du dich wieder links und wanderst in das Waldgebiet. Bei Kilometer 9,8 erreichst du mit dem Castell eine weitere Höhle. Du kreuzt jetzt den Norissteig, passierst das Brettl und wanderst weiter zur nächsten Höhle, dem Noristörle. Der Fußweg führt dich weiter durch den Wald. Achte auf den schönen Aussichtspunkt, der sich links vor dir ausbreitet und der dazu einlädt, einen Augenblick innezuhalten.
Ein paar Gehminuten später erreichst du den 20m tiefen Francke-Kamin, der seit einigen Jahren durchgängig drahtseilgesichert ist. Die letzte Höhle auf dem Höhlenwanderweg ist die Mittelbergwandhöhle; von hier aus läufst du wieder bergab zum Ausgangspunkt.
Bildnachweis: Von Derzno [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons
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