Zwischen Breithardt und Michelbach liegt Holzhausen über Aar inmitten einer landwirtschaftlichen Siedlungsfläche im Aartaunus. Lediglich nach Norden, am Girschbach, Harbach und Schefterbach gibt es bewaldete enge Talhänge. Auch östlich der Eisenstraße, die in nord-südlicher Richtung im Osten der Gemarkung von Holzhausen verläuft, gibt es ausgedehnte Waldbestände. Hinter dem Rotenberg (350m) im Westen fällt das Gelände dann steil zur Aar ab.
Die evangelische Kirche bildet mit dem Kirchhof und der Kirchhofmauer eine architektonische Einheit. Sie besteht aus dem noch spätgotischen Chor (1451 erbaut) mit seinen Maßwerkfenstern und einem 1728 ergänzten Schiff mit einem viereckigen Dachturm samt Spitzhelm. Die Emporen im Innern stammen ebenso wie die Kanzel von 1728. Die Orgel von 1718 wurde aus Braubach 1819 übernommen. Besondere figürliche Schnitzereien im Innern der Kirche stammen von 1562 und zeigen Adam und Eva am Baum der Erkenntnis und den Gekreuzigte unter den Schächern.
Zwei für die Region typische und wahrscheinliche aus dem späten 18. Jahrhundert aus der Michelbacher Hütte stammende gusseiserne Laufbrunnen finden sich in Holzhausen in der Festerbach- und in der Klosterstraße.
Um das Jahr 1600 wird in Holzhausen erstmals eine Schule erwähnt, das letzte Schulgebäude aber ist ein historisierender Massivbau von 1865. Besonders sein mittiger Dachreiter mit Spitzhelm und die gotisierenden Fenster geben der alten Schule, die heute der evangelischen Kirche als Gemeindehaus dient, seinen unverwechselbaren Charakter.
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