Der Huttengrund ist der nördliche Teil von Bad Soden-Salmünster und umfasst die Dörfer Romsthal, Eckardroth, Wahlert, Katholisch Willenroth und Kerbersdorf. Durch den Huttengrund fließt die Salz, die vom Oberwald kommend in Salmünster der Kinzig zufließt. Seinen Namen verdankt der Huttengrund dem Umstand, dass die Dörfer und Liegerschaften einst im Besitz der Herren von Hutten waren.
Größter Ort im Huttengrund ist Romsthal. Hier steht auch die katholische Pfarrkirche St. Franziskus, deren Bau die Herren von Hutten 1805 finanzierten. Die einschiffige Franziskuskirche wurde klassizistisch aus heimischem Basalt-, Kalk-, und Sandstein errichtet. Hundert Jahre später entstand an der Ostseite ein achteckiges Querschiff im Stile des Barock. Hochaltar und Kirche wurden dem heiligen Franz von Assisi geweiht. Das Deckengemälde zeigt die Bergpredigt.
Ein weiteres Gebäude erregt die Aufmerksamkeit der Besucher im Huttengrund, das Herrenhaus Romsthal, liebevoll auch Huttenschlösschen genannt in Abgrenzung zum Huttenschloss in Bad Soden. Die Bau- und Nutzungsgeschichte des Herrenhauses im Huttengrund ist nicht genau rekonstruierbar, aber es wird davon ausgegangen, dass das Herrenhaus im 18. Jahrhundert entstand. Der zweigeschossige Rechteckbau mit Krüppelwalmdach und Gaubenfenstern wird auf der Rückseite durch einen Treppenturm mit Fachwerkabschluss und Welscher Haube ergänzt.
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