Am Anfang des kleinen Kaltenbachtals – einem Seitental des Aartals – liegt die Ortsgemeinde Kaltenholzhausen, die im 15. Jahrhundert aus dem Zusammenschluss der Fronhöfe Caldenbach und Holzhausen entstand. Der 1393 zerstörte Caldenbacher Hof befand sich in der heutigen Kirchgasse.
Hier steht heute das Wahrzeichen von Kaltenholzhausen, die evangelische Dorfkirche. Bereits 1364 lag an gleicher Stelle eine zum Hof Caldenbach gehörende Kapelle, die man 1895 abreißen ließ und stattdessen einen neugotischen Bruchsteinbau errichtete. Orgel und Kanzel der heutigen Kirche stammen noch aus der alten Kapelle.
Bemerkenswert sind auch die sechs Laufbrunnen, die bis 1910 die Wasserversorgung in Kaltenholzhausen sicherstellten. Zwei dieser Brunnen stehen heute unter Denkmalschutz und stammen wahrscheinlich aus der Michelbacher Hütte. Im Gegensatz zu Ziehbrunnen werden einfache Laufbrunnen durch natürlichen Wasserdruck möglich. Das Wasser wird in größerer Höhe als der Brunnen selbst gefasst und fließt durch eine Leitung in den Brunnen. Durch das Gefälle ist der Wasserstrom bei einem Laufbrunnen stetig; das Wasser muss nicht mechanisch gefördert werden. Laufbrunnen sind oft mit zusätzlichen Becken oder Trögen versehen, die als Viehtränken oder zum Wäschewaschen genutzt wurden.
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