Der Kniebis ist ein bis zu 971m hoher Bergrücken und Kniebis ist ein Schwarzwalddorf – mit dem Namen firmiert es auch: Schwarzwalddorf Kniebis. Kniebis ist es ein Ortsteil von Freudenstadt und ein bekannter Wintersportort.
Zahlreiche Wanderungen verlaufen rund um Kniebis. Als Fußgänger ist man beinahe stets auf einem ausgezeichneten Wanderweg unterwegs. Unser heutige Runde führt und in die Natur südlich des Urlaubsortes zum interessanten Kastelstein, der sicher einige Fotoalben oder Blogs zieren dürfte.
Start in die Munter-auf-und-ab-Runde ist am Wanderparkplatz an der Straßburger Straße am südlichen Ortsausgang von Kniebis. Der Kasernenbrunnenweg folgt dem Forbach und wir mit ihm. Der Forbach fließt durch Kniebis und hat nordwestlich vom Ortszentrum seine Quelle und würden wir dem Bachlauf folgen, was zum Beispiel die B 28 (Straßburger Straße) tut, gelangten wir nach Freudenstadt und gen Norden nach Baiersbronn, wo der Forbach in die Murg mündet.
Wir genießen den sich uns bietenden Teil des Forbachtals, wenn es quasi noch jung und feucht hinter den Ohren ist. Wenn wir ungefähr 2,5km gewandert sind. Verlassen wir den Kasernenbrunnenweg durch Rechtsabbiegen, um auf den Salzleckerweg zu stoßen. Während wir uns Gedanken zur Namensgebung machen, kommen wir zur Schutzhütte Krumme Buche, verlassen die Salzlecker, um dem Grenzweg zuzustoßen, in den wir rechts einbiegen. Es geht bergauf.
Schwarzwald begleitet uns, wenn wir zum Aussichtspunkt Bei der Hahnenhütte wandern. Hier haben wir nicht ganz Bergfest und lassen den Blick über Farne in der Nähe, Laubbäume darüber und allüberragende Nadelbäume schweifen, bis sich Hügelketten oder Windräder als neue Sichtanker auftun. Wir sind bergab unterwegs, könnten noch einen kleinen Abstecher zur Aussicht ins Wolftal machen, bevor wir nach etwa 7,5km beim Kastelstein am tiefsten Punkt der Runde (823m) ankommen.
Das Felsengebilde Kastelstein ist aus Buntsandstein. Hier haben sich weichere Gesteinsschichten über die vielen Jahre ausgewaschen, so das „die Härtesten“ erhalten blieben und den beeindruckenden Steintisch schufen. Das Naturdenkmal Kastelstein besitzt Ausmaße von 5 x 10 x 3. 1858 waren der Großherzog Friedrich von Baden nebst Gattin Luise dort, was man auf einer Tafel festgehalten hat.
Nach einem obligatorischen Foto geht es an der Dollyhütte vorbei und gen Norden, wo wir auf den Weg Kniebissträßle stoßen, dem wir folgen. Dann treffen wir auf Bebauung am Rimbachweg und kehren über die Abendwiesen zum Ausgangsort zurück.
Bildnachweis: Von UlrichClassen [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
Der Kniebiser Klostersteig befindet sich auf einem lang gezogenen, etwa 900 m hohen Bergrücken im Schwarzwald. Der gleichnamige Ort befindet sich...
Der Kniebis ist ein bis zu 971m hoher langgezogener Bergrücken bei Freudenstadt im Schwarzwald. Jenen umrundet unser Kniebiser Heimatpfad. Der Ort...
Im Kniebis einen Fuß vor die Tür setzten heißt: wandern. Auf einem der zahlreichen Wege durch die Schwarzwaldlandschaft mit z.B. dem Genießerpfad...