Östlich von Köln beginnt der Königsforst, ein gut 2.500ha großes Waldgebiet, das als grüne Lunge der Domstadt gilt und sich bis ins untere Sülztal fortsetzt. Nach Süden schließt sich direkt die Wahner Heide an, im Norden liegt rund um Bergisch Gladbach die Paffrather Mulde, nach Osten schließen sich die Wandergebiete Sülztal, Agger-Bergland und die Mucher Hochfläche an.
Wer einen Ausflug in den Königsforst plant, hat neben viel Natur auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die in eine Wandertour eingebaut werden können. Da ist im Kerngebiet des Königsforsts z.B. das Wildgehege Brück, der Monte Troodelöh (118m) – Kölns höchster Berg – und die Kettners Weiher.
Als Ausflugsziel beliebt sind die Forsbacher Mühle und die Klostermühle. Schön anzuschauen sind viele Bauwerke aus vergangenen Tagen, z.B. Schloss Eulenbroich, die Villen Reusch, Burg Sülz, die Gammersbacher Mühle und Schloss Auel. Kulturhistorisch interessant ist das Bergbaugebiet am Lüderich (260m) und wer sich für sakrale Bauerke interessiert wirft einen Blick auf den Sülztaldom oder die katholische Pfarrkirche St. Walburga in Overath.
Der Königsforst ist etwa so groß wie die gesamte Innenstadt von Köln und schon seit gut tausend Jahren ein beliebtes Ausflugziel der Kölner: Erst...
Der Kölner Weg gehört zu den Klassikern der deutschen Wanderwege. Bereits 1913 wurde er von der Kölner Ortsgruppe des Westerwaldvereins erstmals...
Bereits im 2. Jahrhundert betrieben die Römer am Lüderich (260m) bei Rösrath Bergbau und förderten Silbererz, aus dem sie Münzen herstellten....