Lautzenbrücken liegt im Tal der Kleinen Nister, die am Stegskopf entspringt und bei Hachenburg der Großen Nister zufließt. Die Geschichte von Lautzenbrücken und den beiden Ortsteilen Eisenkaute und Hohensayn lässt sich bis 1262 zurückverfolgen. Seit dem 18. Jahrhundert wurde in der Region Eisenstein (mit wenig Erfolg) und in der Grube Paulsrod Braunkohle abgebaut. Beide Gruben taten bis in die 1920er Jahre ihren Dienst. Danach stand der Basaltabbau im Mittelpunkt, der hier bis 1994 gebrochen wurde.
Heute ist Lautzenbrücken – in unmittelbarer Nachbarschaft zu Bad Marienberg gelegen – nicht nur ein beschaulicher Wohnort, sondern auch ein schönes Naherholungsziel. Die 1973 und 1975 erworbenen Auszeichnungen im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ beflügelten den Ehrgeiz der Gemeindeväter. Am Lautzenbrücker Weiher – 30ha groß und landschaftlich schön gelegen – lässt sich heute nicht nur Angeln, sondern auch gut Pausieren auf einer Wandertour durch den Hohen Westerwald.
Wer übrigens eine Wanderung von Lautzenbrücken aus starten will, dem sei der Parkplatz am Kirchholz am Ortsausgang Lautzenbrücken in Richtung Kirburg empfohlen. Von hier sind einige Rundwege ausgeschildert.
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