Namensgeber für das Elnhauser Wasser, einen 6km langen Zufluss der Ohe, ist der Ort Elnhausen, seit 1974 ein Stadtteil von Marburg. Blickfang im alten Dorfkern ist die 1743-45 erbaute evangelische Pfarrkirche.
In direkter Nachbarschaft liegt das kleine Schloss Elnhausen. Als Burg Elnhausen urpsprünglich 1251 errichtet fiel die Anlage im 17. Jahrhundert an die Schencken zu Schweinsberg und verfiel dann in den Wirren des Dreißigjährigen Kriegs. Im 18. Jahrhundert erwarb der hessische Vizekanzeler Hermann von Vultejus die Ruine, ließ sie abtragen und baute auf der quadratischen Burganlage das barocke Schlösschen. Später wurde in Schloss Elnhausen eine Oberförsterei eingerichtet. Heute ist das Anwesen in Privatbesitz.
Folgt man von Elnhausen aus dem Elnhauser Wasser erreicht man den Marburger Stadtteil Dagobertshausen. Hier soll nicht nur der Spargel im Marburger Bergland kultiviert werden, sondern auch ein kleines Biotop lockt den tierinteressierten Wanderer. Hier sollen wieder Erdmolch, Feuersalamander und Erdkröte rund um den 600qm großen Teich heimisch werden.
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