Dieser Rebwanderweg wird vom Deutschen Volkssportverband (DVV) verwaltet und ist, je nach aktueller Motivation, in drei verschiedenen Längen vorhanden. Diese mittlere Variante misst circa elf Kilometer und ist, wie der Titel bereits verrät, etwas für Liebhaber des Traubentrunks. „Berauschen“ darf man sich allerdings auch schlicht an dem Anblick der zum Anbau genutzten Landschaft. Die Strecke gerät ein wenig hügelig, jedoch nicht großartig anstrengend.
Wer möchte, kann sich den Pfad ebenfalls werten lassen, wofür zwischendurch Selbstkontrollstellen eingerichtet sind. Als Runde befinden sich der Ausgangs- und Endpunkt an der ASL-Tankstelle am Brückleweg in Buggingen. Die Anreise muss dennoch nicht zwingend mit dem Auto erfolgen, erreichbar ist die Ortschaft zudem mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Der Rebwanderweg erstreckt sich im Markgräflerland in Baden-Württemberg, unweit der Grenze zu Frankreich und der Schweiz. Als Weinanbaugebiet bekannt, steht zwischenzeitlichem Einkehren nichts im Weg. Wenn die Anfahrt mit dem Pkw stattfindet, sollten Ausflügler dann gleich in der Gegend übernachten, die sich ebenso als Zwischenstopp auf der Reise ins Ausland anbietet.
Ob mit oder gegen den Uhrzeigersinn macht keinen großen Unterschied; wir bewegen uns zuerst in Richtung Süden. Bevor es aufs offene Land geht, präsentiert sich uns die Innenstadt von Buggingen, wo sich zum Beispiel die katholische (aber nicht wirklich hübsche) Kirche betrachten lässt.
Nach einer langgezogenen Kurve durchs Grüne, kehren wir in die Gemeinde zurück, passieren das charmante Rathaus mit gestufter Fassade. Bald folgt ein weiterer kleiner Aufstieg zum sogenannten Betberg. Das lohnt sich, denn nun grüßt neben einer niedlichen Kirche zugleich ein Weingut. Darüber hinaus ist das Panorama über Schwarzwald und Co. ein Highlight zum Auskosten.
Anschließend besteht die Möglichkeit, einen Abstecher nach Heitersheim zu unternehmen, um weiter von den hiesigen kulinarischen Vorzügen zu profitieren. Gleichzeitig können wir bei der eigentlichen Route bleiben, den Wandel durch die Rebfelder genießen und noch einmal in Seefelden eine Stärkungspause einlegen. Von dort ist der Rückweg zum Startpunkt nicht mehr weit.
Bildnachweis: Von CR0mi77 [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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