Bei der Namensgebung mögen die Bewohner von Ober- und Unterasbach nicht besonders kreativ gewesen sein, doch die Geschichte der Gemeinde reicht auch bis ins 13. Jahrhundert zurück – da mag der Mangel an Originalität zu entschuldigen sein. Der eigentliche Grund, warum sich ein Besuch in der Gegend lohnt, ist außerdem ein ganz anderer. Besonders das anliegende Naturschutzgebiet lockt nämlich auf einen erholsamen Ausflug ins Grüne.
So machen wir uns zu einer überschaubaren Tour von circa 15 Kilometern Länge auf, die einen Cocktail aus den hiesigen Zutaten zusammenrührt. Dafür kommen neben der vielfältigen Natur ebenso die bewohnten Areale in den Mix. Dazu darf natürlich eine passende Mahlzeit nicht fehlen, welche sich zwischendurch im Restaurant einnehmen lässt.
Gleichsam steht einem Park-Picknick nichts im Weg und wir füllen unseren Rucksack mit genügend Proviant, bevor es am S-Bahnhof Oberasbach losgeht. Die Anreise ist mit dem ÖPNV oder alternativ dem Auto möglich; wie so vieles, richtet sich dies nach den eigenen Vorlieben.
Die Laufrichtung sollte jedoch dem blauen Ring gegen den Uhrzeigersinn folgen. Der Hintergrund ist die Reihenfolge der Stationen, Wanderer auf diese Weise schon bald im Naturschutzgebiet Hainberg angelangen. Vorher folgen wir den Schienen südlich von Unterasbach.
Schließlich gibt der Lauf der Rednitz für ein Stück den Kurs vor und leitet uns lauschig am Wasser entlang. Ein Zwang besteht hier indes nicht und solange sich Besucher an die angelegten Pfade halten, können sie nach Belieben eigene Erkundungen anstellen und Verweilpausen einlegen. Eine Rast bietet sich zum Beispiel an den Ufern von Kreuzbach und Rednitz an.
Während biologisch Interessierte noch versuchen mögen, die Flora und Fauna besser kennenzulernen, verläuft die Route weiter in den Westen. Zwischen der Stadt auf der einen und einer Kulisse aus Wiesen sowie Feldern auf der anderen Seite zeigen sich hübsche Motive.
Ehe wir erneut den Bahnhof erblicken und wieder am Ausgangspunkt ankommen, laden ferner eine Reihe von Gaststätten zu einer ausgeprägten Stärkung ein. Zum Einkauf frischer Spezialitäten kann darüber hinaus ein Abstecher zum Bauernhof unternommen werden.
Bildnachweis: Von Jürgen Grösel [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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