Von Geisingen auf der Baar startet man Etappe 10 des Ostwegs durch Schwarzwald und Baar an den Hochrhein. Über den Mühlenweg verlässt man die kleine Stadt und wandert hinauf auf den Wartenberg (845m). Von hier oben genießt man den wohl schönsten Blick über die Baar, die die Einheimischen auch gerne Waschschüssel nennen. Der Wartenberg ist vulkanischen Ursprungs und gilt als nördlichster Basaltkegel des Hegauvulkanismus. Das braucht einen aber nicht wirklich zu interessieren, denn der Ausblick vom Wartenberg spricht für sich.
Vom Wartenberg steigt man wieder hinab in Tal der jungen Donau und passiert diese, um Gutmadingen zu erreichen. Von Gutmadingen geht es weiter über die Wendthütte Richtung Hondingen. Kurz vor Hondingen erreicht der Ostweg auf 921m ü. NN seinen höchsten Punkt.
Oberhalb von Blumberg leitet der Ostweg weiter zum Aussichtspunkt Eichberg (913m) und steuert dann tief hinab ins Wutachtal nach Achdorf. In Achdorf steht das Traditionshaus Scheffellinde. Bereits 1534 wird das Wirtshaus erstmals erwähnt. 1651 pflanzte der Wirt aus Dankbarkeit über das Ende des Dreißigjährigen Kriegs eine Linde. So wurde aus dem Gasthaus das Gasthaus zur Linde. Und weil im 19. Jahrhundert oft der Dichter Viktor von Scheffel vorbeischaute, um der Wirtstochter schöne Augen zu machen, ist aus der Linde die Scheffellinde geworden.
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