Panoramaweg Pörtschach am Wörther See

In Pörtschach am Wörther See und dort recht mittig am Nordufer des Wörthersees startet dieser Panoramaweg. Zunächst bleibt er für rund 3,5km in Ufernähe mit Drautalbahn und B83, dann geht es in die waldigen Höhen an der Flanke des Bannwalds. Abwechslung wird geboten.

Start ist bei der Info und dem schmucken Villi Kino in Pörtschach, an der Straße Werzer Promenade. Von dort geht’s in die Annastraße. Der Wörthersee breitet sich rechterhand aus, während wir in östlicher Richtung unterwegs sind, parallel zur Hauptstraße, auf die wir schließlich treffen und wo wir uns rechts halten. Jetzt wandern wir näher am Ufer entlang, mit Hauptstraße, in deren Nähe hat die Drautalbahn ihre Gleise ins Bett gelegt. Wir kommen am Freibad Edelweiss vorbei, blicken über das Seepanorama, wandern durch Sallach und biegen bei Pritschitz ein. Auf der anderen Seeseite liegt Maria Wörth.

Uns zieht es jetzt vom Ufer weg in die höheren Lagen, wobei wir Pritschitz ansteigend queren. Der Pritschitzer Weg macht einen Bogen, den gehen wir mit und haben rechts die Südautobahn, die unterqueren wir bei Sallach mit dem Kreggaberweg. Durch Linkshalten verlassen wir den, wandern mit Wald weiter ansteigend und es ergeben sich einige Ausblicke auf den Wörthersee und die Karawanken. Die erstrecken sich zwischen Österreich und Slowenien zwischen den Flusstälern von Drau und Save.

Wir wandern ansteigend und kommen über den Hohen Gaisrücken. Nach etwas über 8km haben wie bei rund 633m den höchsten Punkt der Runde und wandern dann entlang der Flanke Bannwald (701m) ins Tal hinab, wobei wir den Ortsteil Winklern streifen, die Südautobahn unterqueren, Bahnlinie und Straße passieren, um wieder am Ausgangsort anzukommen.

Jetzt empfiehlt sich natürlich noch eine Pörtschachrunde. Dabei könnte man dem Schloss Leonstein einen Blick schenken, wo ein Hotel betrieben wird, man könnte sich aber auch zum Werzer Bad begeben. Das historische Badehaus wurde hübsch saniert und bietet stilvolle Wellness.

Bildnachweis: Von Johann Jaritz [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons