Rund um den Neuendorfer Teich (Peitzer Teiche)


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Länge: 11.76km
Gehzeit: 02:43h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Bei Betrachtung seiner Größe und der Ausdehnung der umliegenden Gewässer wirkt der Name Neuendorfer Teich ziemlich untertrieben. Auf jeden Fall rechtfertigen diese mit ihrer Fläche eine längere Erkundungstour in der Landschaft. Durch die Ebenheit des Terrains ist dafür auch keine ausgeprägte Kondition vonnöten. Die vorliegende Runde erstreckt sich über circa zwölf Kilometer und bietet in der Zwischenzeit mehrere Möglichkeiten zum Verweilen.

Nicht alleine, wer sich gerne in der Natur aufhält, ist hier willkommen – die Attraktionen am Wegesrand erlauben uns ebenso einen Einblick in die sorbische Kultur wie Geschichte. Dazu wird die passende Küche in Einkehrmöglichkeiten serviert.

Auf der „Speisekarte unseres Tages“ sollte hingegen Gemütlichkeit stehen, um das natürliche Flair möglichst auszukosten. Dazu mögen gleichsam Picknickpausen aus dem eigenen Proviant beitragen. Für die Orientierung ist derweil das GPS zuständig, welches sich nach dem Uhrzeigersinn richtet. Zur Anreise lässt sich zum einen das Auto oder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.

Streng muss sich nicht an die Vorgaben gehalten werden, denn die Kulisse verführt gerne mal zum Abschweifen vom Pfad. Schnell hält uns allerdings die Maustmühle auf, wo unter anderem üppige Speisen serviert werden. Davon abgesehen handelt es sich um historisches Gebäude, dessen Wasserrad in der Vergangenheit noch seine ursprüngliche Funktion erfüllte. Heute bereitet ein integriertes Museum in Kürze die Entwicklung auf.

Die restliche Strecke verläuft weiter zwischen dem Hälterteich und dem Neuendorfer Teich rechterhand und vielen kleinen Teichen der sogenannten Peitzer Teiche linkerhand, die sich zu beiden Seiten über weite Flächen ausdehnen. Schließlich wird die Geschichtsstunde im Hütten- und Fischereimuseum von Peitz fortgesetzt. Außerdem stehen dort schon die nächsten Gaststätten bereit.

Der zweite Abschnitt bewegt sich weniger idyllisch an dem großen Gelände des Kraftwerks Jänschwalde vorbei, ohne das Ufer zu verlassen. Rundum breitet sich ebenfalls immer noch ein Mix aus Wald, Wiesen und Feldern aus. Am Ende kommen wir erneut in Maust an, wo der Ausflug zum Beispiel mit einer Einkehr ausklingen mag. Spektakuläre Sehenswürdigkeiten präsentiert die Siedlung zwar nicht, eine Besonderheit stellen jedoch die vielen Blockhäuser dar.

Bildnachweis: Von raboe001 [CC BY-SA 2.5] via Wikimedia Commons

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ivw
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