Einen großen Bogen wandern wir um Willich herum und seiner Kulturlandschaft mit vielen Wiesen, Feldern und Höfen. Eine Passage nah dem Gewerbepark Stahlwerk Becker ist auch dabei. Das muntere Auf und Ab beginnt an der Kreuzung Kreuzstraße/Dickerheide, südlich des Zentrums von Willich. Wäre die Runde eine Uhr, stünde sie auf 6 und wir wandern gegen den Uhrzeigersinn.
Wir folgen dem Weg Dickerheide bis zur Ritterstraße, in die wir hinter dem Pascherhof rechts einbiegen. Es geht in Richtung Hardt durch das Flurmosaik. Wir wandern gen Norden, sind „Im Hardter Feld“ und kommen an einem Windpark vorbei zum Streithof nebst Antoniuskapelle. Rufe wir die Uhr ins Gedächtnis, hätten wir hier 3. Wir biegen nach rechts und nach dem Nauenhof entfernen wir uns wieder von der L26, folgen jetzt dem Weg Nauenacker.
Einige Windräder später folgen wir dem Weg Fellerhöfe durch links halten. Bei Fellerhöfe biegen wir erneut nach links und kommen zum Wasserwerk Willich mit Wasserturm. Durch die Feldflur wandern wir in Richtung A44 und kommen nah der Abfahrt Krefeld-Fichtenhain aus. Hier wäre dann 12. Real sehen wir die Schule Willicher Heide, den Tennisclub Hoxhöfe und eine Einrichtung der St. Maria Rosenkranz nebst kleiner modern gestalteter Wegekapelle.
Wir queren die Krefelder Straße, folgen der Straße Heideweg und setzen die Wanderung nach unserem GPS durch die Feldflur fort, sehen dabei weitere Höfe. Bei der Abfahrt Krefeld Forstwald wandern wir weiter gen Süden. Dabei streifen wir Münchheide und kommen nach Willich.
Dort, an der Bahnstraße hätten wir auf der Uhr die 9. Wir nehmen den Weg, der am Alten Willicher Bahnhof vorbeiführt. Rechterhand ist der Gewerbepark Stahlwerk Becker, auf dem sich ein Wasserturm befindet. Das Gelände war von 1908 bis 1945 Stahlwerk und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zur Kaserne der Britischen Rheinarmee, bis der eiserne Vorhang fiel und die Soldaten 1992 Willich verließen. Wir streifen anschließend Weiden und den Wohnort Wekeln. Dort gelangen wir dann in die Flöthbachaue. Zuvor sehen wir die gepflegte Anlage vom Rhein Polo Club und dem Haus Huelsonk. Von hier aus sind es nur noch 2km bis zum Ausgangsort, mit Retentionsraum und Obstbau zum Beispiel.
Bildnachweis: Von RvM.RvM [CC BY-SA 2.0 DE] via Wikimedia Commons
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