Von Bad Iburg wandern wir zum Hermannsturm auf dem Dörenberg (331m). Im Uhrzeigersinn erleben wir Kurstadt, Teutoburger Wald mit Baumwipfelpfad und Aussichtsturm, Kneipp, Aussicht, Zickzack, Fliegergedenken, Kammweg, Hermannsturm am Dörenberg, der höchsten Erhebung im Natur- und Geopark Terra Vita, Freibad, Markplatz, Schloss Bad Iburg, Kolbach, Charlottensee im Charlottenseepark.
Östlich von dem sind ein Kreisel und ein Parkplatz, von da starten wir, durch einen Park mit Gewässerchen und gleich zum Baumwipfelpfad Bad Iburg, am Waldkurpark. Hier ist auch ein Terra-Vita-Pavillon des Natur- und Geoparks. Will man den Baumwipfelpfad erkunden, kostet es Eintritt, für die 439m Länge und bis zu 28m Höhe. Von oben schaut es sich zum Schloss Bad Iburg und über den Waldpark.
Wir kommen an einem Wassertretbecken und der Dörenberg-Klinik vorbei, queren im Norden der Kurstadt die Hagener Straße, gehen ein Stück mit ihr und biegen dann gen Norden in den Wald ab. Es geht aufwärts und mit dem Zickzackweg zum Gedenken an zwei hier abgestürzte Flieger. In einem Bogen gen Osten biegen wir auf den Kammweg, sind dort schon gut auf der Höhe und kommen kurz später zum Dörenberg (331m) mit dem Hermannsturm aus Stahl und Beton.
Der Hermannsturm misst 21m und wurde 1975 gebaut. 1898 stand hier zuvor der 12m Turm „eiserner Hermann“. Nach der Sanierung des jetzigen Turms ist der auch wieder offen. Nördlich erhebt sich das Wiehengebirge, südlich sind Bad Iburg und das Münsterland, südöstlich erstreckt sich der Teutoburger Wald. An diesem Terra-Vita-Punkt werden Hörmomente zu Geologie und Kultur angeboten.
Dann wandern wir hinab, durch den Wald und gen Süden nach Bad Iburg. Dort kommen wir über den Kolbach, haben rechts eine Reha-Klinik und links ein Freibad. Über den Charlottenburger Ring erreichen wir den Markplatz mit Kneipp-Erlebnispark und Fontäne. Man könnte jetzt den Charlottenpark erkunden. Unsere Route sieht vor, das Schloss Bad Iburg zu besuchen.
Schloss Bad Iburg mit seinen Gärten, kath. St. Clemens und ev.-luth. Schlosskirche hat eine lang zurückreichende Geschichte. Die begann als Burg 1070 mit hölzerner Kapelle. 1080 wurde darin ein Benediktinerkloster gegründet. Rund 600 Jahre waren hier die Bischöfe von Osnabrück in der wachsenden Anlage, die Schloss und Kloster war. Phänomenal ist der Rittersaal mit der perspektivischen Scheinarchitektur in der Deckenmalerei. Rittersaal und Schlossmuseum haben unterschiedliche Besichtigungszeiten (vorher genau informieren).
Am Charlottensee ist Gastronomie mit Schlossmühle oder Charlottenseegrill. Bei einem Happen lässt es sich schön über den See schauen. Der Ausgangsort ist nicht mehr weit.
Bildnachweis: Von Basotxerri [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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