Die Hühnerstraße zwischen Limburg und Wiesbaden im Untertaunus hat nichts mit dem lieben Federvieh zu tun, wenngleich man heute diesen Abschnitt der Bundesstraße B 417 auch gerne als Chicken Highway bezeichnet. Der Namensursprung kommt aber wohl eher vom alten Wort hune oder hön, was Riese bzw. hoch heißt und sich auch im Wort Hünengrab wiederfindet.
Die Kirche am Hühnerberg (410m) wurde folgerichtig schnell Hühnerkirche genannt und heißt noch heute so, obwohl die Kapelle bereits 1668 abgerissen wurde. Der Gasthof und die Stallungen aber blieben erhalten und wurden 1753 durch eine beeindruckende Vierseit-Hofanlage, die einer kleinen Burg ähnelt, ergänzt. Und genau hier startet dann auch unsere Wanderung an der Hühnerstraße.
Zunächst geht es für ein paar hundert Meter entlang der Bundesstraße und danach bald rechter Hand in Richtung Wald. Vorbei am Sportplatz und immer entlang des Waldrandes hat man durchgängig einen guten Blick auf Limbach und hinein in den Aartaunus.
Irgendwann biegt der Weg dann scharf nach links und hinein in den Wald ab, um den Wanderer hinab in den Hühnergrund zu leiten. Hier folgt die Wanderung nun immer dem Verlauf des kleinen Baches durch den Hühnergrund. Nach knapp 2 Kilometern biegt der Weg dann nach links ab in eine Waldschlucht und folgt dieser aufwärts und hinaus aus dem romantischen Bachtal.
Kurz vor der Bundesstraße knickt der Pfad dann scharf ab und führt zurück auf den Hinweg, welchem man dann einfach wieder zum Ausgangspunkt folgt.
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