Der Rundwanderweg Anninger Schutzhaus im Naturpark Föhrenberge ist etwa 9,65 Kilometer lang und du solltest dir mindestens 3 Stunden ohne zusätzliche Pausenzeiten dafür einplanen. Aufgrund der relativ steilen Auf- und Abstiege solltest du eine gute mittlere Kondition haben. Festes und gut eingelaufenes Wanderschuhwerk sowie ein kleiner Wanderrucksack mit Proviant sollten zu deiner Grundausstattung gehören.
Start deiner Wanderung ist in der kleinen niederösterreichischen Marktgemeinde im Weinort Gumpoldskirchen. Hier leben und wohnen etwa 3.900 Menschen. Anreisen kannst du entweder mit dem Zug zum Bahnhof Gumpoldskirchen oder mit dem Auto. Parkmöglichkeiten gibt es am P+R Bahnhof Gumpoldskirchen, wo sich auch dein Startpunkt befindet.
Zuerst gehst du die Wiener Straße in nordwestlicher Richtung. Bis zum Ortsrand geht es ganz leicht bergauf. Hier befindet sich auch schon das erste Highlight deiner Wanderung: Das Schloss Gumpoldskirchen. Das Deutschordensschloss wurde mutmaßlich im 14. oder auch im 15. Jahrhundert erbaut. Heute befindet sich im Schloss ein Beherbergungsbetrieb.
Direkt neben dem Schloss befindet sich die Pfarrkirche des hl. Michaels, hinter der dich deine Wanderung über den Kreuzweg Gumpoldskirchener Kalvarienberg führt. Auf den nächsten zwei Kilometern musst du mehr als 300 Höhenmeter überwinden. Dabei gehst du zum Teil durch die Weinberge und kleinere Wälder. Der Wanderweg nennt sich Vierjochkogelweg.
Nach knapp 4 Kilometern hast du das Anningerhaus erreicht. Hier kannst du eine Rast machen und dich bei guter Hausmannskost bewirten lassen. Nachdem du dich gestärkt hast, geht es ein paar Meter auf dem gleichen Weg zurück. An der Gabelung nimmst du den rechten Weg, der mit einem „S“ (rot-weiß-rot) gekennzeichnet ist. Ab jetzt geht der angenehme Teil der Wanderung los, denn die Strecke verläuft jetzt nur noch bergab.
Halte dich zuerst an die Wegweiser der Proksch-Hütte und später dann an das Wetterkreuz/Gumpoldskirchen. Dieser Weg ist mit den Farben Weiß-Rot-Weiß-Blau-Weiß und Grün-Blau gekennzeichnet. Hinter dem Wetterkreuz befindet sich eine Marientafel, an der du rechts vorbei in den Wald hineinläufst. Hinter der Veiglhütte folgst du dann dem Beethovenwanderweg bis nach Gumpoldskirchen. Im Ort und auf der Strecke findest du diverse Einkehrmöglichkeiten.
Bildnachweis: Von Bwag [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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