Am Parkplatz an der Staumauer der Oestertalsperre südlich von Plettenberg startet diese kleine Rundwanderung, die vom Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) mit der Kennung A1 markiert ist. Gefüllt wird die in Teilen auch zum Schwimmen freigegebene Oestertalsperre vom Oesterbach, einem 16km langen Zufluss der Else.
Über die Staumauer der Oestertalsperre wandert man im Uhrzeigersinn zunächst hinein in die Wälder am nördlichen Ebbekamm und steuert auf den kleinen Weiler Hebberg zu, der bereits zum Stadtgebiet von Attendorn zählt.
Rund 400m Nordwestlich von Hebberg liegen die Hohen Steine, die letzten sichtbaren Reste eines Vulkans. Leider ist der Weg dorthin nicht ausgeschildert. Will man die Hohen Steine mit in die Wanderung einbauen, biegt man nach gut einem Kilometer auf dem A1 links auf einen gut ausgebauten Waldweg ab und ergänzt die Strecke um einen knappen Kilometer.
Von Hebberg aus geht es durch die Rehhecke wieder hinunter zur Oestertalsperre, die 1904-07 angelegt wurde. Am Südufer der Oester führt der Rundwanderweg wieder zurück zur 36m hohen Staumauer aus Bruchsteinen. Anlass für den Bau der Talsperre war die Regulierung des Oesterbachs, da dieser für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region eine wichtige Rolle spielte. Bei großer Trockenheit kamen die am Oesterbach gelegenen und mittels Wasserkraft betriebenen Fabriken oft in arge Verlegenheit. Wenn dagegen im Herbst oder Frühjahr große Wassermassen zu Tal stürzten, bangten die Fabrikbesitzer um ihre Anlagen. Die Oestertalsperre besitzt eine Gewichtsstaumauer aus Bruchstein mit einer Mauerhöhe von 36 Metern bei einer Kronenbreite von 4,5 Metern und einer Kronenlänge von 231 Metern. Gestaut wird der Oesterbach; die Anlage gehört dem Oesterwasserverband. Heute dient sie der Regulierung des Wasserstandes der Ruhr sowie der Brauchwasser-Entnahme für einige in Plettenberg ansässigen Unternehmen, sowie als Erholungsgebiet. Ein Campingplatz sowie eine Gaststätte sind vorhanden.
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