Im oberen Ahrtal im Gebiet der Gemeinde Blankenstein wurden im Rahmen des Naturschutzprojekts Ahr-2000 fünf kleine Rundwanderwege angelegt. Einer von ihnen hört auf den Namen Wo Wälder rauschen und führt uns in den Ripsdorfer Wald südlich von Blankenheim.
Start ist am bekannten Ausflugslokal Café Maus an der Straße von Ripsdorf nach Nonnenbach. Es geht vorbei an Fichtenwäldern hinunter ins Quellgebiet des Ruhrbachs, wo sich ein ursprünglicher Sumpfwald erhalten hat.
Nach einem leichten Anstieg kommt man zum Düwelsteen, einem roten Sandsteinfelsen, den man auch als Eichendorff-Felsen kennt, da Liedzeilen des Dichters in den Fels eingeschlagen sind. Es geht weiter ins Tal des Eichholzbachs. Der Eichholzbach wird später zum Schafbach und mündet in die Ahr. Früher war das Tal von dunklen Fichtenwäldern bewachsen, heute wandert man durch einen lichten Auwald.
Vorbei an Feuchtwiesen führt der Weg weiter zum Stromberg (559m), einem alten Vulkankegel, auf dem früher eine Ringwallanlage angelegt wurde, vermutlich von Kelten. Man wandert durch alte Buchen- und Eichenwälder zur Stromberghütte und kommt von hier entlang von Wiesen und Weiden zurück zum Wanderparkplatz.
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