Stolze 25km ist sie lang, die erste Rundwanderung, die die Stadt Limburg im Angebot hat. Ganz frisch eröffnet, aber mit noch einigen Tücken versehen, führt die Tour über Blumenrod, Lindenholzhausen und Eschhofen durch die südliche Gemarkung der Stadt Limburg an der Lahn.
Gestartet wird in der Stadt auf den Parkplätzen „Am Huttig“ an der Obermühle. Durch das Tal Josaphat mit seinen Freizeitanlagen für Kinder und Jugendliche läuft man sich warm auf schattigen Teerwegen leicht aufwärts Richtung Blumenrod. Der Stadtteil wird gestreift, auch hier wandert es sich schön durch eine Parkanlage bis zum Erreichen des Stadtrandes.
Die rote Markierung auf weißem Grund weist ab hier den Wanderern den Weg über Wiesenwege aufwärts zum Mensfelder Kopf, einem Hügel im Limburger Becken, von dem man eine atemberaubende Aussicht über Limburger Becken und Taunus bis hinein in den Westerwald hat. Auf diesem Abschnitt waren leider einige Wiesenwege nicht gemäht, so daß man durch hohes Gras stapfen musste. So etwas sollte bei einem neu eröffneten Rundweg nicht passieren...
Rasten auf dem Mensfelder Kopf ist natürlich Pflicht, schöne Bänke sind zahlreich vorhanden. Der höchste Punkt der Rundwanderung ist erreicht, ab hier geht es nur noch abwärts, das allerdings aber ziemlich lange und oft auf Teerwegen.
Die Etappe zwischen Mensfelder Kopf und der Autobahn A3 führt auf Teerwegen an einigen Bauernhöfen vorbei, nach der Unterquerung der Autobahn wartet mit dem Sauernborn-Brunnen in Lindenholzhausen die nächste Rastmöglichkeit auf die Wanderer. Der Weg von hier bis nach Eschhofen ist wieder abwechslungsreicher und führt zeitweise sogar auf einem wunderschönen kleinen Pfad durch ein Wäldchen.
In Eschhofen löst dann die Markierung des Lahnwanderweges die rot-weißen Schilder der Südroute ab. Komisch, daß hier der angegebene Kilometerstand schon erreicht ist, Limburg ist doch noch ein Stück entfernt? Des Rätsels Lösung: Die restlichen 4 Kilometer, die an der Lahn entlang bis Limburg auf dem Lahnwanderweg zurückgelegt werden müssen, sind nicht Bestandteil der Südroute und somit nicht addiert.
Die offizielle Wanderkarte oder aber diesen hier aufgezeichneten GPS-Track sollte man auf der Wanderung dabei haben, da die Markierungstäfelchen recht spärlich gesetzt sind und man schon manchmal nicht weiß, ob man sich noch auf dem rechten Pfad befindet.
Der Ausblick vom Mensfelder Kopf entschädigt aber alles!
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