Sonnenreich und mit einem guten Ausblick über Westerwald und Taunus bis hin zum Großen Feldberg (881m) liegt im Osthang des Salzbachtals der kleine Ort Salz. Schon früh siedelten hier Menschen und bereits 1150 war Salz Pfarrort mit eigenem Kirchspiel.
Noch heute ist die katholische Pfarrkirche St. Adelphus Wahrzeichen und Blickfang des knapp tausend Einwohner zählenden Ortes. Die St. Adelphus Kirche ist eine romanische Pfeilerbasilika mit spätgotischem Chor. Der Hochaltar wurde von Künstlern der Hadamarer Schule gestaltet.
In der Kirche liegt Johann Heinrich Keverich begraben, worauf eine Grabtafel hinweist. Keverich stammte aus Ehrenbreitstein und war Oberhofkoch des Kurfürsten und Erzbischofs von Trier, Johann Philipp von Walderdorff aus Molsberg. Dies allein rechtfertigt womöglich noch nicht die Grabtafel. Aber Keverich war auch zugleich Großvater des Musikgenies Ludwig van Beethoven.
Zu den jährlichen Höhepunkten in Salz zählt das seit mehr als fünfzig Jahren veranstaltete Erntedankfest. Eine große Gruppe von Reitern und Kutschfahrern zieht in einer langen Prozession zur Pferdesegnung an die Weltersburger St. Leonhardskapelle. Auch Fronleichnam wird in Salz noch traditionell gefeiert mit dem Zug der Gläubigen durch das geschmückte Dorf zum westlich vom Ortskern gelegenen Kapellchen im „Neurother Hahn“.
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