Salzböden ist ein Stadtteil von Lollar und liegt oberhalb des Stadtkerns im Tal der Salzböde, einem 28km langen Fluss, der hinter Salzböden bei Odenhausen in die Lahn mündet. Im Jahre 1250 wurde die sehenswerte Salzbödener Wehrkirche von ortsansässigen Rittern erbaut. Die Kirche hat einen verschieferten Fachwerk-Speicherstock, über dem ein Walmdach die Kirche bedeckt. Der Chor wurde im Jahre 1600 als Erweiterung der zu klein gewordenen Kirche errichtet.
Nicht nur die alte Kirche zeugt von der langen Geschichte von Salzböden. Noch aus dem 8. Jahrhundert stammt die Ruine südwestlich von Salzböden: das Gronauer Schloss, eine frühkarolingische Straßenfeste. Heute sind noch die Reste der Schlossmauer, eines Gebäudes und eines Turms zu besichtigen. Neueren Datums, und nicht verfallen, sind die kleinen Fachwerkhäuser, die heute das Ortsbild Salzbödens prägen.
Das alte Gronauer Schloss liegt bereits im benachbarten Krofdorfer Forst. Zu diesem großen Waldgebiet zählt auch die Schmelzmühle, die oberhalb von Salzböden direkt an der Salzböde liegt. Die heute als Restaurant genutzt Schmelzmühle stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer in den Wandergebieten Gleiberger Land und Lumdatal.
Die Schmelzmühle verdankt ihren Namen dem Wiesengrund – der Schmelz. Er zählt zu den schönsten Wiesentälern im Gießener Becken.
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