Schweighausen liegt auf ca. 370m ü. NN im Nassauer Land und bietet eine herrliche Aussicht auf das Rheingaugebirge im Süden. Die Gemarkung von Schweighausen grenzt im Westen an den Oberlahnsteiner Wald. Schweighausen blickt auf eine lange Geschichte zurück: Hügelgräber entstanden hier vor über 2.500 Jahren. Auch der Limes zieht am Dorf vorbei.
Größte Sehenswürdigkeit von Schweighausen ist die evangelische Kirche, die erstmals 1310 erwähnt wird. Der älteste Teil der Kirche, der Westturm, ist spätromanisch und dürfte noch etwas älter sein. Schiff und Chor waren zunächst gotisch, bis sie 1877 aus unbekannten Gründen durch einen Neubau ersetzt wurden.
Am Nordrand von Schweighausen steht die Femelinde. Dieser Platz wurde über Jahrhunderte als Gerichtsstätte genutzt. An gleicher Stelle vermutet man auch einen Römerturm. Für müde Wanderer wurde ein Tisch mit Bänken aufgestellt. Die Info-Tafel informiert über den Verlauf des Limes von Becheln nach Hunzel.
Läuft man weiter durch den Oberlahnsteiner Wald in Richtung Lahntal, erreicht man das Dorf Sulzbach, benannt nach dem gleichnamigen Bach, der hier ein schönes Wiesental bildet. Sulzbach verfügt über eine ungewöhnlich dichte und gut erhaltene historische Bebauung, die zur Denkmalzone erklärt wurde. So finden sich in der Hauptstraße und in der Bornstraße eine Reihe von Gebäuden aus dem 17. und 18. Jahrhundert, sowie das Rathaus aus der Mitte des 16. Jahrhunderts.
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