Südlich von Köln ist Wesseling am Rhein. Hier wandern wir eine kleine Runde, mit Start am Bahnhof und gegen den Uhrzeigersinn. Südlich von Wesseling ist Keldenich und zwischen beiden verläuft die A555, der wir begegnen werden.
Die abwechslungsreiche Runde umfasst Stadt, Rheinpark, Rhein, Infrastruktur mit Märkten und Wohngebieten sowie das Naturschutzgebiet Entenfang mit Naherholung, Teichen, Wiesen und in der Mitte von Wesseling das Alte Rathaus von 1913, das RTL-Zuschauer von „Das Amt“ von außen schon mal gesehen haben. Innerhalb der Stadtgrenzen von Wesseling liegen drei Chemiewerke und eine Erdölraffinerie.
Wir gehen vom Bahnhof Wesseling ins Zentrum. Das Alte Rathaus, Brunnen und Kunst lockern ein wenig. Wir wandern zum Rheinpark Wesseling am Rhein, wo auch ein wenig Kunst verbaut wurde. Neben Minigolf findet sich auch eine Fundstelle historischen Plattengräber. Wir sind am Multigenerationenplatz mit Spiel- und Fitnessgeräten für alle Altersgruppen. Wir genießen den Rheinblick, sehen die Personenfähre Rheinschwan ablegen, sie setzt nach Lülsdorf über. Würden wir jetzt von der Promenade in die Stadt einbiegen, sähen wir die Kirche St. Germanus mit ihrer Doppelturmfassade. Die dreischiffige Basilika von 1894 steht hochwassersicher erhöht.
Unsere Wanderung biegt erst bei einem Café, einem Anleger und Veranstaltungsplatz ein. Links zuvor sehen wir einen kleinen Einmannbunker. Wir biegen nach der langen Treppe in die Uferstraße, dann nach rechts in die Kölner Straße. Ihr folgen wir bis in die Brühler Straße in die wir links einbiegen. Es geht gen Westen und stadtauswärts und unter der A555 durch.
Dann geht’s wieder nach links und wir begleiten die Rodenkirchener Straße ins Naturschutzgebiet Entenfang. Das ist eines der wenigen Reste einer Auenlandschaft in der Köln-Bonner-Bucht. Im und am Gebiet gibt es Kitas, Spielplätze, Teichanlagen, es wurde aufgeforstet und die Grünflächen wurden zur Naherholung aufgehübscht. Und Enten hat es da auch. Ein botanischer Lehrpfad fehlt auch nicht. Wir wandern dann am langgestreckten Weiher entlang, wo der Dickopsbach verbreitert ist.
Wir sind auf dem Keldenicher-Weg. Von dem geht’s nach links in den Wiesenweg, dann über die Rodenkirchener Straße in den Talweg, dem wir nach rechts folgen, von dem nach links in die Keldenicher Straße und nun immer der Nase nach in Richtung Bahnhof. Dabei ist die A555 nochmal zu meistern.
Bildnachweis: Von First-Neutron [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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