Rund um den Ehinger Stoffelberg (730m) verläuft die Stoffelbergrunde. Sie bietet herrliche Einblicke in die Landschaftsgeschichte der Schwäbischen Alb und begeistert gleichermaßen Naturliebhaber und Wanderfreunde.
Der Alb-Donau-Kreis wartet mit zahlreichen geologischen Besonderheiten auf. Dies ist auf die weitreichenden landschaftlichen Veränderungen zurückzuführen, die die Eiszeit bewirkte. Heute ist die Natur hier geprägt von schroffen Felsformationen, dichtem Waldbestand, weiten Anhöhen, reizvollen Tälern und einer ausufernden Flusslandschaft. Besucher haben die Möglichkeit, diese Region auf einem der 20 neuen Eiszeitpfade zu erkunden.
Die Stoffelbergrunde ist einer der 20 Eiszeitpfade. Sie beginnt und endet in Ehingen. Von hier aus treten wir eine rund 11 Kilometer lange Wandertour an, die einige steilere Auf- und Abstiege beinhaltet. Daher ist Kondition ebenso wichtig wie ein gutes Schuhwerk. Dann ist die Tour in etwas mehr als 3 Stunden zu bewältigen.
Die Mühen der Aufstiege werden stets mit grandiosen Blicken auf die Schwäbische Alb und nach Oberschwaben belohnt. Weites, offenes Gelände wechselt sich ab mit dicht bewachsenen idyllischen Waldgebieten. Nicht nur die Natur ist erlebenswert. Im Laufe der Wanderung warten weitere interessante Wegpunkte darauf, entdeckt zu werden. Dazu gehören das Gesundheitsbrünnele, der malerische Weiler Mühlen mit seinem Wildgehege sowie die Stoffelbergkapelle.
Der Namensgeber des Rundgangs, der Stoffelberg, steht dabei immer im Zentrum der Wanderung. Ein letztes Highlight stellt der Blaue Steinbruch dar, ein See, der zum Verweilen einlädt und pure Erholung verspricht.
Ist die Wanderung beendet, führt der Weg zurück zum Ausgangspunkt Ehingen. Sofern bereits vor der Wanderung nicht eine erste Besichtigung getätigt wurde, sollte dies nun unbedingt wahrgenommen werden. Die Kreisstadt ist an der Mündung der Schmiech in die Donau gelegen und erfreut sich einer mehr als tausendjährigen Geschichte. Dies ist allerorts spür- und sichtbar. Nicht zuletzt gilt Ehingen jedoch auch als Bierkulturstadt. Daher bietet es sich an, einen gelungenen Wandertag in einem der Bierlokale gemütlich ausklingen zu lassen.
Bildnachweis: Von Armin Kübelbeck https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Kuebi [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)] via Wikimedia Commons https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Blauer_Steinbruch_01.jpg
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