Klein und knackig ist diese Spazierwanderung, die man vielleicht auch als Herz-Kreislauf-Tour beschreiben könnte. Von Herzen gern und im Kreis geht’s auch. Das Knackige rührt vom Anstieg aus der Ortsmitte von Matrei in Osttirol zum Schloss Weißenstein. Am westlichen Ortsrand fließt der Tauernbach auf dem Weg gen Süden in die Isel. In dem kleinen Flussdreieck ist das Schwimmbad von Matrei.
Matrei in Osttirol liegt zudem am Nationalpark Hohe Tauern und hat im Zentrum das Nationalparkhaus – mit sehr großem Vogel, gleich in Nachbarschaft zur Kirche St. Alban, die von einem Friedhof umgeben ist. Start der Runde ist am Korberplatz. Wir gehen ein Stück die Virgener Straße entlang zum Rathaus beim Rauterplatz, davor wir der Bretterwandbach gequert. Matrei liegt im Tiroler Bezirk Lienz und bildet die größte Gemeinde in Osttirol. Im Beritt sind Teile der Venedigergruppe und Granatspitzgruppe mit etlichen 3.000ern.
Beim Rathaus ist auch die Touristeninfo. Wir folgen der Straße Hintermarkt, biegen nach links in den Proßeggweg ein. Dann biegen wir nach rechts, aufi geht’s zum Schloss Weißenstein, von 953m auf ca. 1.032m, auf einem Kalkfelsen. Die Burg aus dem 12. Jahrhundert wurde im 19. mit historischen Umbauten versehen. Das Schloss war schon Armenhaus und Nobelherberge. Die Felbertauernstraße AG kaufte es 2020 und plant, es der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Wir wandern absteigend, streifen dabei auch die Felbertauern Mautstraße, biegen ins Ortsinnere, kommen über den Bretterwandbach und zur Kirche St. Alban am Kirchplatz, an dem auch das Nationalparkhaus Hohe Tauern steht. Die Kirche wurde m 18. Jahrhundert anstelle einer Vorgängerin gebaut und zeigt Spätbarock sowie Frühklassizismus.
Das Nationalparkhaus von Matrei mit verschiedenen Ausstellungen und Angeboten ist in einem Gebäude von 1866. Es diente als Schule und Kaserne der Ortsgendarmen, war Bank und Lernschwesternwohnheim. Wir gehen die Bichler Straße, biegen nach rechts in die Virgil-Rainer-Straße, nochmal rechts in die Simon-von-Stamper-Straße und kommen zum Parkplatz zurück.
Bildnachweis: Von Haeferl [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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