Nach dem Erfolg der ersten Serie von Traumpfädchen folgt nun die zweite Serie, zu der auch das hier vorgestellte Traumpfädchen Spayer BlickinsTal zählt.
Vom neu angelegten Wanderparkplatz in Spay (Grünabfallsammelplatz/ Anfahrt über Rheingoldstraße) wandern wir noch für 50m weiter über die Teerstraße, dann zweigt auch schon ein neu angelegter kleiner Pfad nach rechts ab und führt in einen Wald.
Unser nächstes Ziel ist die nur etwa 300m entfernt gelegene St. Sebastianuskapelle. Dort angekommen, können wir kurz verweilen und die Seele baumeln lassen, bevor ein neu angelegter Trampelpfad nach rechts zur Aussicht auf dem Fuchsenberg leitet. Die Aussicht ist hier leider einigermaßen eingeschränkt durch viel Grün, aber es folgen ja noch einige weitere Aussichten.
Von hier geht es dann weiter über einen Pfad, einem Hohlweg folgend, erst einmal abwärts. Unten angekommen, folgen wir dann einem Schotterweg entlang der Landstraße. Dieser Abschnitt ist wenig spektakulär aber immerhin haben wir rechter Hand einen schönen Blick auf die Marksburg. Nach wenigen hundert Metern erreichen wir dann schon den so genannten Muttergottespfad, der uns dann zur gleichnamigen Kapelle führt. Wie man es von Kreuzwegen kennt, führt der Weg natürlich ständig bergan und es ist bei Hitze, wie wir sie hatten, sogar ziemlich anstrengend.
An der hübschen Muttergotteskapelle treffen wir dann auch auf die Beschilderung des großen Bruders unserer Runde, namentlich den Traumpfad Rheingoldbogen. Mit diesem zusammen geht es nun die nächsten Meter weiter bis zur Theoretikerhütte mit schönem Blick ins Rheintal. Ab hier folgt das Traumpfädchen nun im großen Bogen für die nächsten zwei Kilometer der Rheinhöhe. Dabei geht es eben durch die Landschaft, mal durch Felder, mal durch Wiesen.
Unser nächstes Ziel ist nun der Aussichtspunkt BlickinsTal, wo wir kurz vorher den Traumpfad Rheingoldbogen verlassen und wieder ausschließlich den Wegweisern des Traumpfädchens folgen. Der Name am Aussichtspunkt BlickinsTal ist Programm, und so sollten wir hier auch gleich eine Rast einplanen.
Ein wieder ganz neu angelegter kleiner Pfad bringt uns dann von hier wieder hinauf auf die Anhöhe. Dort geht es, mal durch dunklen Wald, mal über die Hochfläche, bis zu einer nächsten Aussicht auf Peterskapelle.
Der nächste Kilometer folgt einem wunderschönen Hohlweg, teilweise ziemlich steil, hinab bis auf eine Asphaltstraße. Diese leitet uns die letzen Meter bis zurück zum Parkplatz, wo sich die wirklich liebevoll gestaltete und sehr kurzweilige Runde wieder schließt.
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