Der Name ist Programm! Mächtige und beeindruckende Buntsandsteinfelsen in allen Größen und Formen begleiten den Wanderer auf diesem schon 1930 angelegten Felsenpfad im Saarburger Land, welcher 2010 in die Traumschleifen des Saar-Hunsrück-Steiges integriert und auch so beschildert wurde.
Das offizielle Portal der Schleife befindet sich am Parkplatz der „Klause“ in Kastel-Staadt und lädt hiermit noch zum kulturellen Abschluss der Wanderung ein, kann die von Schinkel erbaute Grabkapelle des Königs Johann von Böhmen, die auf einem Felsvorsprung hoch und steil über dem Saartal thront, doch besichtigt werden, es sind nur die Öffnungszeiten zu beachten. Auch der Ehrenfriedhof mit seinem großen Kreuz und der Elisensitz bieten tolle Blicke auf die tief unten fließende Saar.
Vom Parkplatz aus führt der Weg zunächst vorbei an etwas Kunst und einem neu aufgebauten Theaterhalbrund und verschwindet dann im Wald. Dieser wird der Begleiter des Pfades und verstärkt die mystischen Eindrücke der Felsen noch zusätzlich. Das Römertor, mächtige Buntsandsteinfelsen, durch die Stufen abwärts leiten, markiert den Beginn des Rundweges und verspricht spannende und beeindruckende großartige Felslandschaften. Hoch aufragende Steilwände begleiten den Pfad und Felsen mit Namen wie Felsentor, Großmutter, Mariengrotte und Eißelsfels werden passiert. Die Wegführung ist super spannend, immer wieder müssen Treppen und Stufen überwunden werden.
Ein kleines Stück Weg verläuft sogar durch Kastel-Staadt, aber so interessant gemacht, dass keine Langeweile aufkommen kann. Das Pinschbachtal bietet anschließend Ruhe und klares Wasser und bereitet auf das Highlight des Felsenpfades vor, welches mit dem erkletterbaren Altfels auf den schwindelfreien Wanderer wartet. Diese riesige Buntsandsteinformation bietet einen tollen Blick ins Saartal, allerdings nur für wirklich mutige und absolut schwindelfreie Wanderer. Viele kleine Klettersteige sind wir schon gegangen, aber so heftig wie der Altfels waren noch keine - wenn da Höhenangst in der Felsleiter aufkommt, kommt man nicht mehr runter.
Ist der Altfels bezwungen oder auch nicht, folgt eine schöne steil abwärts, steil aufwärts Kombination und man erreicht auf der anderen Seite des Pinschbachtales weitere tolle Buntsandsteinformationen. Hier ist der Runde Turm mit seinen 36m auf jeden Fall herauszuheben. Zurück zum Römertor geht es weiter stets pfadig an Felswänden entlang.
Hier schließt sich dann diese ca. 9km lange Runde durch eine der schönsten Wald- und Felslandschaften, die Deutschland zu bieten hat.
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