Südlich von Münzenberg liegt ein kleiner Hügel, der Buchberg. Auch aus der Ferne gut sichtbar, hat er nicht die Form eines Buches, sondern eher eines umgedrehten Suppentellers. Den wollen wir heute besuchen, bzw. umrunden.
Wir starten in Münzenberg am Sportplatz und gehen in südlicher Richtung. Hier haben wir natürlich ständig die Münzenburg, das „Wetterauer Tintenfass“, eine der bedeutendsten Burganlagen Deutschlands, im Blick. Den Buchberg erreichen wir bald und gehen ein Stück an ihm vorbei, denn am Waldrand des Wohnbacher Hinterwalds (Gemeinde Wölfersheim) gibt es die Reste einer römischen Villa rustica aus dem 2. Jahrhundert zu sehen. Bis auf eine kleine Erkundung Ende des 19. Jahrhunderts haben hier keine archäologischen Untersuchungen stattgefunden, man nimmt aber an, dass durch Raubgrabungen archäologische Substanz in größerem Umfang zerstört worden ist.
Wir queren die Autobahn A 45 und gehen wieder Richtung Norden. Kurz vor dem Ende unserer Wanderung kommen wir nach Trais-Münzenberg. Am Ortseingang steht der Kräppelstein, der Menhir hat eine Höhe von 3,30 m (davon 2,40 m oberirdisch). Der Sage nach soll er sich verneigen, wenn man den Hut vor ihm zieht. Das hat er nicht getan, als wir dort waren, vielleicht war es ihm zu kalt? Um Mitternacht soll er sich um seine eigene Achse drehen. Das können wir weder bestätigen noch abstreiten, weil wir noch nicht um Mitternacht dort waren.
Stand: Januar 2019
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