Burgen und Schlösser kennzeichnen diesen Premiumweg bei Kirn im Nahetal. Kirn, Nahe, Kyrburg, Kallenfels mit Stock im Hahne, Burg Kallenfels, Burg Stein, Schloss Wartenstein, Trübenbachtal, Kirner Dolomiten, viel Abwechslung wird geboten.
Vom Parkplatz der Kyrburg mit Blick auf Kirn und das Nahetal geht’s los und zur Kyrburg hinauf. Das Wahrzeichen Kirns geht auf das Jahr 1128 zurück und wurde im 16. Jahrhundert zum Schloss ausgebaut. Die Anlage hat sich als Ruine erhalten. Man genießt einen herrlichen Rundumblick, der fällt über den Idarkopf und über das Hahnenbachtal zum Soonwaldhauptkamm und nach Kirn.
An bequemen Sinnesbänken vorbei führt der Weg auf einem Pfad ins idyllische Trübenbachtal, mit urigem Wald, plätscherndem Wasser und einem möglichen Abstecher zu einem kleinen Wasserfall. Die gelungene Mischung aus urigem Wald, leise plätscherndem Wasser und gewundenem Pfad lässt die Herzen höherschlagen und mitten im Tal lockt ein kurzer Abstecher zu einem kleinen Wasserfall. Wir queren den Berger Weg (K30) und wandern stetig bergan, passieren einen alten Steinbruch und kommen durch Gehölz.
Durch Feldflur wandern wir weiter gen Norden und kommen zu einem Wäldchen mit Aussicht in Richtung Nahetal und auf Bergen. An der Pfaffeneckshöhe liegen Schloss Wartenstein, Kallenfels und der Soonwald im Blick. Aussichtsreich wandern wir abwärts nach Kallenfels und kommen dabei am Wehlfelsen vorbei.
Wir sehen am Ortsrand die Burgenreste auf den Felsen Stock im Hahne, Burg Kallenfels und Burg Stein, das sind im Grunde drei Teile einer Anlage, die ab der Mitte des 12. Jahrhunderts in Steinkallenfels entstanden sind. Nächstes Highlight mit Aussicht ist Schloss Wartenstein, aufwärts geht’s.
Schloss Wartenstein wurde im 14. Jahrhundert als Burg errichtet und nach Zerstörung ab 1704 als Schloss in die Landschaft gesetzt. In Schloss Wartenstein befindet sich seit 2006 die Erlebniswelt Wald und Natur, die Geologie und Niederwaldwirtschaft im Soonwald und dem Naheraum betrachtet.
Nach einer erholsamen Rast wandern wir gen Oberhausen aufwärts mit Wald, Fels, Wiesen und Feld. Rund 10,5km sind wir gewandert, wenn wir am Sportplatz vorbeikommen und uns wieder talwärts ausrichten. Wir tauchen in den Wald ein und erleben die Landschaft der Kirner Dolomiten mit Rastbank und herrlichem Panorama mit Blick auf Kirn und das Nahetal. Die Kirner Dolomiten sind bei Kletterern beliebt. Wir begnügen uns mit der Herausforderung entlang der Felsen abzusteigen, erfreut, dass wir gutes Profil unter den Wanderschuhen haben.
Entspannter geht es durch Gehölze zu einer Streuobstwiese mit Wiesenpfad und Feldweg mit toller Aussicht auf Kirn und zur Kyrburg. Wir treffen auf den Soonwaldsteig und wandern zum Stadtrand von Kirn. Im Hahnebachtal trennen sich die Wege. Wir kommen an Schule und Discountern vorbei. Per Treppe kommen wir zum jüdischen Friedhof mit altehrwürdigen Bäumen. Zwischen Kirn und der Kyrburg lässt sich seit 2014 auf Gullivers Bank rasten, kurz später sind wir am Ausgangsort.
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