Der Dresdner Stadtteil Wachwitz ist da, wo der Dresdner Fernsehturm sich weithin sichtbar als Landmarke 252 Meter in die Luft reckt. Weil er schon von Weitem zu sehen ist und auch noch eine markante Form hat ist er zu einem Wahrzeichen für Dresden und den Elbtalkessel geworden.
Wir wandern heute eine kleine Runde in Wachwitz, abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten der Altstadt, aber in einem beliebten Naherholungsgebiet der Dresdner. Startpunkt ist der Parkplatz am Fernsehturm Dresden. Wir halten uns ein kurzes Stück südlich und biegen dann nach rechts in den Oberwachwitzer Weg.
Am Ende der Bebauung halten wir uns wieder rechts und kommen am Johannesturm vorbei, der im 19. Jahrhundert als Aussichtsturm für das Johannesbad errichtet wurde und heute Wohnzwecken dient. Dann kommen wir in den Wachwitzgrund, der vom Wachwitzbach gebildet wird, der in Wachwitz in die Elbe mündet.
Wir folgen dem Wachwitzgrund nach links bis zum Sanatoriumsweg, in den wir rechts einbiegen und zum Wachwitzer Weinberg wandern. Hier finden sich einige schöne Gebäude, z.B. die Kapelle (1825 als Privatkapelle der Wettiner erbaut), das Presshaus (um 1800) und das Winzerhaus (1889).
Unser nächster Zwischenstopp ist am Schloss Wachwitz. Es steht auf einem etwa 27 Hektar großen Areal am Wachwitzer Höhenpark. Schloss Wachwitz wurde 1936-37 als Wohnsitz von Friedrich Christian von Sachsen aus der Familie der Wettiner erbaut. 1945 wurden die Wettiner enteignet und Schloss Wachwitz wurde ab 1950 als Außenstelle der Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“ für die Ausbildung von Kulturkadern der FDJ genutzt. Heute sind in dem Schloss Eigentumswohnungen untergebracht.
Wir wandern jetzt durch den Wachwitzer Höhenpark und kommen dann über den Kuckuckssteig und die Karpatenstraße zum Eichendorffsteig, der uns wieder in den Wachwitzgrund leitet. Hier halten wir uns links und kreuzen wenig später den Wachwitzbach.
Jetzt kommen wir zur Wachbergschänke. Ein toller Ausblick auf Dresden erwartet uns, wenn wir das zur Wachbergschänke zugehörige Aussichtsplateau erreichen. Hier ist der ideale Platz, für eine Einkehr, bevor wir die verbleibenden Meter zurück zum Parkplatz am Fernsehturm gehen.
Bildnachweis: Von Jörg Blobelt [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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