Der Hof zu Hausen, der mindestens seit 1275 nachgewiesen ist, liegt in der Gemarkung von Eisenbach und ist Ausgangspunkt zu dieser Wanderung. Die urkundliche Ersterwähnung bekundet, dass damals der Hof vom Kloster Gnadenthal erworben wurde. Zwischen den ausgedehnten Waldgebieten liegt der Hof zu Hausen am Hang des Hausenbaches.
Die imposante, ca. 58ha große Hofanlage, die als Jagdsitz diente, kam 1822 in den Besitz von August Heinrich Ernst Freiherr von Kruse. Der aus Wiesbaden stammende General ist heute noch bekannt für seine Forschung nach neuen Anbaumethoden und die Unterstützung von frühen Formen der Tierschutzbewegung in Deutschland. Seine letzte Ruhe fand er in der Grabkapelle auf dem Hofgut zu Hausen.
Bis zur Hausener Kapelle wandern wir zunächst über freies Feld, dann durch das Häuserbach-Tal und bald durch Wald, der uns bis auf die Höhe vor Haintchen begleitet. Mal aufwärts, mal abwärts, geht es über freies Feld, vorbei am Schützenhaus, hinein in den kleinen Ort Haintchen.
Durch den Ort hindurch und einige Meter über freies Feld wandern wir nun abwärts zum Wald. Auf weichem Waldweg geht es nun, fast eben mit Blick hinüber zum Hubertushof, bis zu einer Kreuzung mit einigen markanten alten Bäumen. Ab hier wandert man jetzt abwärts mit Blick über die Landschaft und auf den imposanten Hof zu Hausen auch schon wieder zurück zum Parkplatz.
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