Vom Kranichausguck bei Flemendorf zum Hafen Dabitz


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Länge: 10.85km
Gehzeit: 02:22h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Südöstlich von Barth und südlich dem Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft legt sich diese Runde durch die Wiesen und Felder, mit Start zwischen Flemendorf und Zipke, mit Boddenufer rund um den Hafen Dabitz. Höhe erreichen wir bei den Windrädern bei Küstrow.

Es wird abwechslungsreich. Start ist der Kranichausguck, eine Station mit kleiner Terrasse obenauf. Den Flecken haben allerdings auch schon andere für sich entdeckt, die es nicht so mit der Nestpflege haben. Wir gehen dann Richtung Flemendorf, aber nicht hinein. Würden wir ins Dorf gehen, könnten wir uns eine schlichte Dorfkirche aus dem 14. Jahrhundert anschauen, wo der Turm abhandenkam.

Wir wandern stattdessen durch die Wiesenfeldflur und sind nach rund 2km am Barther Bodden. Westlich von unserem Rastplatz bei einem kleinen Sportboothafen, etwas entfernt, ist der Zipker See. Wir treffen auf den Zipker Bach und wandern weiter gen Norden, den Bodden zur Rechten. 

Nach rund 3,7km sind wir am Wasserwanderrastplatz Hafen Dabitz, nahe beim Örtchen Dabitz. Der kleine Hafen Dabitz wurde um 1930 als Verladeplatz für Zuckerrüben angelegt. 50 Jahre Später verlud die Nationale Volksarmee Militärtechnik. Nach der Wende dümpelte der Hafen vor sich hin. Durch eine Vereinsgründung, Förderung und Einsatz konnte der Hafen 2017 wieder genutzt werden, 2019 war auch das Servicegebäude fertig.

Wir wandern noch ein Stück entlang dem Boddenufer und biegen dann in Richtung Barth ein. Ein paar Höhenmeter weiter stoßen wir auf die Straße, die rechts nach Barth-Glöwitz führt und links aufwärts zu Windkraftanlagen nahe Küstrow, das wir streifen. Mit dem Verlauf der L21 wird Zipke erreicht. Zipke und Dabitz gehören zur Gemeinde Kenz-Küstrow (5 Ortsteile, 530 Seelen). Unsere Kranichstation ist nicht mehr weit. 

In der griechischen Mythologie ist der Kranich ein Symbol für Wachsamkeit und Klugheit, gilt als Vogel es Glücks. Wachsamkeit und Vorsicht wird ihm in der Wappenkunde zugeschrieben. In der Poesie ist er auch die Verbindung zwischen Göttern und Menschen. Aktuell ist er nicht vom Aussterben bedroht.

Bildnachweis: Von der Dänholm grüßt [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

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