Vom Pfänder in den Wirtatobel (Rundtour bei Bregenz)


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Länge: 9.85km
Gehzeit: 02:57h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Start ist der Olymp der Urlaubsgötter, der Pfänder, mit 1.064m der Hausberg von Bregenz. „Alles meins“, könnte sich so ein Urlaubsgott denken, wenn er sich umschaut. Das erhabene Wandererlebnis wird spannend angereichert, denn wenn etwas „Tobel“ heißt, wird es turbulent in Sachen Wasser. Das Naturjuwel Wirtatobel wartet mit wundervollen Wasserfällen auf.

Vom Pfänderparkplatz wandern wir zunächst durch die touristische Erschließung des Pfänders mit der Pfänderalp, es folgt die Theresienkapelle, wir kommen an einem Sender vorbei und zum Gasthaus Pfänderspitze, gleich neben eben dieser. Noch mehr Menschen erwarten einen am Berghaus Pfänder mit der Pfänderbahn-Bergstation, mit den Gästen, die aus Bregenz herauf gefahren kommen. Benachbart ist der Alpenwildpark Pfänder.

Wir suchen uns ruhige Plätzchen und genießen vom Olymp aus die herrlichen Blicke auf die Allgäuer Alpen, die Lechtaler Alpen, den Bregenzerwald und dessen Gebirge, das Arlberggebiet und Silvretta, über den Rätikon in die Schweizer Berge, sogar die Ausläufer des Schwarzwalds schieben sich ins Bild und natürlich drunten das Rheintal mit dem Bodensee sowie die Hügel des Oberschwäbischen.

Die ersten gut 4km werden wir mit dem Absteigen vom Pfänder beschäftigt sein, bis wir am Eingang zum Wirtatobel und auf etwa 677m sind, dabei kommen wir an der Pfänderdohle vorbei, einem beliebten Ausflugsgasthof, und durch Wald. Wenn wir auf die Fluherstraße stoßen, halten wir uns links. Im Bogen biegen wir auf den Weg Wirtatobel und wandern ab jetzt wieder aufwärts mit dem Bachlauf. 

Rund 2,8km werden wir mit dem munteren Wirtatobel wandern und dabei an vier Wasserfällen vorbeikommen und jeder hat seinen eigenen bezaubernden Reiz. Bei einem, auch genannt Rickenbach-Wasserfall, kann man gar dahinter treten und erhält einen faszinierenden Blick aus der Kulisse heraus ins Bachbett, während sich von oben das Wasser in einem breiteren Schleier ausgießt. Wenn wir etwa 5,4km gesamt gewandert sind, sollten wir aufmerksam sein, um dieses Juwel etwas abseits des Weges zu finden.

Das Wirtatobel grenzt am Oberlauf an das Naturschutzgebiet Hirschberg. Am Seppeles Kreuz ist der tobelige Weg zuende und wir biegen auf den nach Hub, stoßen dort auf das Sträßchen Jungholz, halten uns links, kommen an der Bushaltestelle Eichenberg-Moosegg vorbei zum Pfänderparkplatz.

Bildnachweis: Von Kiefer [CC BY-SA 2.0] via Wikimedia Commons

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ivw
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