Die Runde legt sich zwischen die Salzach im Westen und den Wiestalstausee im Osten. Von Vollererhof geht’s in die Mühlsteinwand und fast bis zum Mühlstein hinauf, dessen Gipfel mit 1.059m gemessen wurde. Wenn die Runde eine Uhr wäre, würden auf 6 Uhr starten und rückwärts laufen.
Vollererhof mit dem Kurhotel und Gesundheitszentrum liegt nordöstlich im Gemeindegebiet von Puch bei Hallein. Zwischen Vollererhof und Puch fließt die Tauernautobahn (A10) durch das Tennengau im Salzburger Land. Die ersten 1,5km sind noch ganz soft, ohne große Anstiege, wenn wir am Parkplatz Vollererhof gegenüber dem Kurhotel gestartet sind und das Örtchen umrunden. Durch Wiesen und Feldflur kommen wir dann in Bereiche mit Wald und queren den Kehlbach.
Wir wandern gen Norden bergan, mit Wald und etwas Wiesen. Die Richtung ist Osten und wir erleben ein Stück Wald mit Serpentinen. Dann wandern wir wieder nach Norden, immer hinauf. Nach rund 4,3km sind wir bei fast 1.050m Höhe angelangt und am Mühlstein und seiner Hochlage, in der wir für den nächsten satten Kilometer bleiben werden.
Der Mühlstein und die Mühlsteinwand gehören ins Gemeindegebiet von Elsbethen im Flachgau. Der 1.059m messende Mühlstein ist Teil der Osterhorngruppe in den nördlichen Kalkalpen und zählt zu den Salzkammergut-Bergen. Der Berg ist bewaldet und hat auf dem Gipfel, wohin wir einen Abstecher machen müssten, so wir wollten, ein kleines Gipfelkreuz. Es sei gesagt: Der Aussicht halber muss man da auch nicht hin, denn sie ist weniger prickelnd.
Ganz anders an einigen anderen Stellen, zu denen unser Weg uns führt. Von der Mühlsteinwand schaut man beispielsweise zum Gaisberg, Schmittenstein oder Gaißau. Am Mühlstein sind auch kleinere Höhlen zu finden. Wir kommen zur Aussicht Mühlsteingut, einem Hof im Tal des Klausbachs. Durch den Wald wandern wir gen Süden abwärts, kommen an der Hubertuskapelle vorbei sowie an Hochstadl zum Ausgangsort.
Historische Bauten finden sich ein bisschen westlich von hier, in Sankt Jakob am Thurn, nebst Dorfteich, mit dem Turm zu St. Jakob aus dem 12./13. Jahrhundert beim Schloss Sankt Jakob (privat). Öffentlich ist die Pfarrkirche St. Jakob im Stil des Barocks und Loreto-Kapelle.
Bildnachweis: Von Viva La Ren [CC BY-SA] via Wikimedia Commons
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