Von Attendorn zur Brauerei nach Krombach. Die Wanderung startet in Attendorn und folgt dem Möhne-Westerwald-Weg (X24). Ein letzter Blick auf die prächtige Pfarrkirche St. Johannes Baptist, dann passiert der X24 die Bigge und führt hinauf zur Reper Höhe (473m) oberhalb des Biggesees.
Auf der Reper Höhe wechselt der Möhne-Westerwald-Weg (X24) von der Gemarkung Attendorn ins Stadtgebiet von Olpe, dem so genannten Panneklöpper Land. Diesen Namen verdankt die Region der Zunft der Kessel- und Pfannenschmiede, die ab dem 16. Jahrhundert für etwa 300 Jahre die wichtigste Wirtschaftsbranche im Olper Land war.
Der X24 kreuzt die Bundesstraße B 55 und kommt dann nach Fahlenscheid, dem einzigen Skigebiet auf dem Stadtgebiet von Olpe, das mit Fluchtlicht und Beschneiungsanlage ausgestattet ist. Durch den Rehringshauser Wald geht es weiter südwärts am Engelsberg (589m) vorbei bis zur Schutzhütte bei Gravenstein.
Dann wandert man unter der großen Stromtrasse durch und kommt zum Ewigen Fuhrmann, eine Windkraftanlage, die mit 150 Metern Höhe zu den höchsten der Welt gehört. Der Ewiger Furhmann hat einen Rotordurchmesser von gewaltigen 66 Metern; das Maschinenhaus mit seinen 63t Gewicht ruht auf einem 145t schweren Turm aus Stahlfachwerk.
Mit der Kreisgrenze zwischen Olpe und Siegerland-Wittgenstein führt der X24 südwärts zur Krombacher Höhe in die Gemarkung von Altenkleusheim. In Altenkleusheim treffen wir auf den Talsperrenweg X3 und folgen diesem in Richtung Krombach. Zwischen Krombach und Altenkleusheim verlief früher das Kölsche Heck. Seit Anfang des 15. Jahrhunderts grenzte die Landhecke das nassauische Gebiet gegen das Herzogtum Westfalen ab. Noch heute sind Überreste davon auf der Krombacher Höhe westlich des Ortes zu sehen.
Eine Rotbuche, steht in Kreuztal-Krombach (Siegerland) oberhalb der bekannten Krombacher Brauerei. Der mächtige Baum, einfach "Dicke Buche" genannt, hat eine unglaubliche Wurzel und fällt auch durch seine Größe auf. Er ist nicht natürlich gewachsen, sondern erhielt sein Aussehen, weil er Teil einer mächtigen Landhecke (Grenzwall) war. Der Talsperrenweg X3 läuft direkt auf den Ortskern zu, wo die evangelische St. Ludgerus Kirche steht.
Bekannt ist Krombach aber nicht wegen der Kirche allein, sondern vor allem wegen der Brauerei, die hier 1803 in einer Gastwirtschaft als Hausbrauerei gegründet wurde. Das heutige Firmengelände wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bezogen. Ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Krombacher Pils gebraut.
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