Bei der Wanderung handelt es sich um ein Juwel, was eines der markantesten Felsgebilde, die Schrammsteine erkundet. Wir erklimmen auf Holzstufen und Eisenleitern die Schrammsteinaussicht und können uns gar nicht satt sehen an der wunderschönen Landschaft, südlich von Dresden.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, so können wir auf dem Großen Winterberg bei Speis und Trank rasten. Im naheliegenden „Eishaus“, das als Nationalparkinfostelle umfunktioniert wurde, erfahren wir einiges über die Natur des Nationalparks Sächsische Schweiz.
Die Wanderung ist am Wochenende und Feiertagen stark frequentiert, an Engstellen wie Eisenleitern und Holzstufen kommt es daher immer wieder zu „Staus“. Die Tour verlangt ein wenig Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist aber überall gut gesichert. Bei Nässe kann es rutschig werden!
Wir starten im Herzen des Nationalparks „Sächsische Schweiz“ im Städtchen Bad Schandau am Eingang des Kirnitzschtales oder dem Kurpark der Badestadt. Über Treppen gewinnen wir schnell Höhe und erreichen das Lutherdenkmal. Weiter geht es oberhalb der Elbe zum Fahrstuhl und dem Luchsgehege. Hier können auch gehbehinderte Menschen, den Blick auf die Elbe und Bad Schandau genießen.
Die Wanderung führt weiter auf schmalem Pfad oberhalb der Elbe zu einem tollen Aussichtspunkt beim „Langen Horn“. Gegenüber liegen greifbar nah die Schrammstein, die wir noch erklimmen werden. Wir steigen wieder ab zur Schrammsteinbaude, die auch Übernachtungen anbietet und per Auto zu erreichen ist. Wir überqueren die Asphaltstraße im Zahnsgrund.
Jetzt durchdringen wir das Herz des Nationalparks bei den Schrammsteinen und wir gehen leicht bergauf in den Schießgrund und stehen wenig später am Fuß der Schrammsteine. Jetzt folgt eine leichte, gesicherte Kletterei zur Schrammsteinaussicht (auf die Schrammsteine). Diese können wir auch umgehen und beim Großen Schrammtor gehen wir weiter auf den Elbleitenweg und den Wurzelweg. Später stoßen wir wieder auf die Route zum Großen Winterberg.
Ich habe mich aber für die anspruchsvollere Variante entschieden. Der Abstieg von der Schrammsteinaussicht ist zum Teil „Einbahnstraße“ und der weitere Weg folgt den Leitern über dem Jägersteig auf den aussichtsreichen Schrammsteinweg. Der kurvenreiche Weg führt am Ende über Holzleitern und einem „kettengesicherten“ Abstieg an den Fuß der „Affensteine“.
Unschwer erreichen wir auf einem Pfad den Großen Winterberg, der zweithöchsten Erhebung der Sächsischen Schweiz. Auf dem Aussichtsturm können wir den Rundumblick über die Felskulisse des Nationalparks genießen. Ein Holztreppenpfad führt steil bergab (Bergsteig) an den Zielort Schmilka an der Elbe. Wenn wir mit der Fähre übersetzen, erreichen wir die S-Bahn nach Bad Schandau und Dresden
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