Rund um die Münzenburg, das „Wetterauer Tintenfass“, eine der bedeutendsten Burganlagen Deutschlands, kann man wunderbar wandern. Man sieht sie von weitem aus den verschiedensten Perspektiven. Wir starten heute vom Parkplatz direkt unterhalb der Burg und wollen zum Heiligen Stein.
Doch zunächst einmal gehen wir am alten jüdischen Friedhof vorbei und über den Münzenberger Steinberg. Der heißt nicht nur so, sondern es liegen auch jede Menge größere und kleinere Steine herum, auf denen die Kinder auch wunderbar herumklettern können, ein Miniaturfelsenmeer aus Konglomeratsandsteinblöcken.
Über die Autobahnbrücke kommen wir nach Trais-Münzenberg. Am Ortseingang empfängt uns der Kräppelstein. Der Menhir hat eine Höhe von 3,30 m (davon 2,40 m oberirdisch). Der Sage nach soll er sich verneigen, wenn man den Hut vor ihm zieht. Das hat er nicht getan, als wir dort waren, vielleicht war es ihm zu kalt? Um Mitternacht soll er sich um seine eigene Achse drehen. Das können wir weder bestätigen noch abstreiten, weil wir noch nicht um Mitternacht dort waren.
Durchs Feld gehen wir weiter zum Heiligen Stein, einer jungsteinzeitlichen Megalithanlage, die bereits 1893 und 1913 ausgegraben und zwischen 1989 und 2003 erneut ausgegraben und restauriert wurde. Ein wunderbarer Platz, von dem aus man in alle Richtungen einen tollen Ausblick hat!
An der Wetter entlang wandern wir nach Münzenberg zurück, gehen durch die alten Gässchen am Rathaus und der Burg vorbei und kommen wieder zum Parkplatz.
Stand: Februar 2018
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