Bei dieser langen Wanderung überwiegend auf bequemen Wegen und Pfaden erkunden wir den zweithöchsten Schwarzwaldgipfel, den 1.448, 2 m NN hohen Seebuck. Wobei man sich natürlich streiten kann, ob er nicht zum Gipfelaufbau des Feldberges gehört (1.493m).
Wir haben einen phantastischen Blick auf den Feldsee, der unter einem Steilabbruch rund 350 Höhenmeter tiefer liegt. Pausieren können wir am Feldbergerhof, wobei man nicht menschenscheu sein darf. Hier kommen einem auch Touristen in Sandalen und wenig witterungsgerechter Kleidung entgegen.
Man muss wissen, dass am Feldberg das Wetter in einem Moment noch schön ist und im nächsten Moment Sturm und arktische Temperaturen herrschen können. Ein besonderer Höhepunkt der Wanderung ist auch die Umrundung des Feldsees auf gut gehbaren schmalem Pfad. Am Raimatihof können wir auch pausieren, wenn uns der Trubel am Feldbergerhof zu groß ist.
Wir starten am Bahnhof von Hinterzarten, d. h. eine Anreise mit der Bahn ist möglich! Wir gehen Richtung Adlerschanze und Oberzarten. Wir stoßen auf einen Wanderweg, der uns zu den letzten Häusern der Gemeinde Hinterzarten bringt. Hier stoßen wir auf den Emil-Thoma-Weg, der uns auf einem schönen Waldpfad in die Nähe des Häuslebauernhofs bringt.
Von hier führen meist befestigte Waldwege an das Feldbergmassiv. Am Rufenholzplatz steigt es überwiegend auf schmalem Pfad oberhalb zu den steilen Felsen oberhalb des Feldsees. Der Emil-Thoma-Weg führt weiter auf den Seebuck. Die letzten Meter passieren wir die Hochfläche des Feldbergmassivs, die baumlos und daher besonders windanfällig ist. Hier treffen wir auf die vielen Spaziergänger, die vom Feldbergerhof kommen.
Wir genießen die Aussicht vom Seebuck (entweder vom Feldbergturm) oder vom Boden an der Abbruchkante zum Feldsee. Wir folgen dem steilen und breiten Wanderweg zum Feldbergerhof. Auf felsigem und wurzeligem Pfad geht es weiter zum Feldsee. Wir umrunden den Feldsee und genießen die vielen Blicke auf die, den Feldsee umrundenden Felswände. Nach wenigen Metern haben wir den gastronomisch bewirtschafteten Raimatihof erreicht. Ab hier sind es noch lange 8 km die meist fallend auf breitem Weg nach Hinterzarten führen. Am oberen Hang der rechten Talseite können wir die stark befahrene B 317 erkennen, von der wir aber weit entfernt sind.
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