Der Rundwanderweg führt dich von Nusse nach Kühsen, weiter nach Neu-Lankau, am Pantener Moorweiher vorbei und anschließend wieder zurück nach Nusse. Die Tour ist etwas mehr als 17 Kilometer lang und ohne extra Pausen solltest du mindestens 4 Stunden dafür einplanen. Die Strecke ist leicht hüglig, aber es sind keine Steigungen dabei, die für den nicht so geübten Wanderer Probleme bereiten.
In Nusse, einer kleinen Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg, stellst du am besten dein Fahrzeug am Friedhof Nusse ab. Hier befindet sich ein Pastorat mit sehr schönem Pfarrgarten. Ortsauswärts auf der linken Seite befinden sich der Ritzerauer Hofsee und die Duvenseebachniederung. Von dieser Stelle entfernst du dich weiter und gehst den Ziegeleiweg bis zur Diekbekniederung mit kleinen Tümpeln und Seen.
Nach insgesamt 5 Kilometern hast du Kühsen erreicht. Dabei handelt es sich um eine kleine Gemeinde mit weniger als 400 Einwohnern, in der es für dich einiges zu entdecken gibt. Hier wurden insgesamt vier steinzeitliche Siedlungsstätten entdeckt.
Nachdem du Hude erreicht hast, gehst du vor dem Elbe-Lübeck-Kanal nach rechts und folgst dem Weg direkt am Ufer. Der nächste sehenswerte Halt befindet sich an der Donnerschleuse. Es ist unheimlich interessant, den Booten und kleinen Schiffen beim Schleusen zuzusehen.
Auf den nächsten Kilometern umrundest du einmal den Pantener Moorweiher und die dazugehörige Umgebung. Dabei handelt es sich um ein Naturschutzgebiet, das zu der Gemeinde Panten zählt. Dieses Teilstück des Naturschutzgebiets hat eine Fläche von 89 Hektar und bietet vielen verschieden Tieren und Pflanzen einen einzigartigen Lebensraum.
Am Moorweiher gibt es eine Aussichtsplattform, von der du die vielfältige Flora entdecken kannst. Auf diesem Teilstück geht es insgesamt 35 Höhenmeter bergauf. Nach einer kleinen Runde durch das kleine Dörfchen Panten wanderst du weiter durch die Felder bis nach Steinau und wieder zurück nach Nussen. Einkehrmöglichkeiten gibt es zum Beispiel unterwegs genügend.
Bildnachweis: Von Martin Lemke [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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