Am Übergang des Goldenen Grundes in das bereits zum Hochtaunus zählende Weiltalgebiet liegt Haintchen malerisch eingefasst von verschiedenen Bergen. In der Talmulde von Haintchen entspringt der Eisenbach, der nach knapp 9km zwischen Oberselters und Niederselters in den Emsbach mündet. Dominiert wird Haintchen von der im Jahre 1750 erbauten und weithin sichtbaren St. Nikolauskirche. Bekannt ist die Kirche vor allem durch die vollständig erhaltene Barockausstattung, die von Meistern der Hadamarer Schule angefertigt wurde.
Ein guter Ausgangspunkt zu unserer Wanderung findet sich am Sportplatz von Haintchen. Nach wenigen Metern über freies Feld geht es denn auch sogleich hinein in ein schönes Waldgebiet, wo uns schöne Wege bis zum Fuße des Scheid (408m) leiten. Nun geht es abwärts, vorbei an einem Wochenendhausgebiet, bis nach Emmershausen. In Emmershausen fallen vor allem einige schöne Fachwerkhäuser ins Auge, bevor wir in das romantische Emmershäuser Bachtal hinein wandern.
Wir folgen nun dem Bachtal immer aufwärts, vorbei an Fischteichen, bis wir auf einen größeren Teich treffen. Hier erwarten uns die Wegweiser des Schinderhannespfades, ein bekannter Fernwanderweg durch den Taunus. Wir folgen der Beschilderung nach rechts aufwärts für einige Meter, bevor unsere Tour uns nach links, auf schönem Waldweg, wieder zum Parkplatz zurück leitet.
Südlich von Laubuseschbach liegt das ausgedehnte Waldgebiet des Laubus, hier finden sich zwei ausgeschilderte Wanderwege mit Start am Wanderparkplatz...
Emmershausen, ein Ortsteil der Gemeinde Weilrod im Hochtaunus, liegt verhältnismäßig niedrig auf einer Höhe von nur 210m ü. NN, nicht gerade...
Start und Ziel unserer Wanderung ist der Parkplatz am Friedhof von Haintchen mit ausreichend Parkmöglichkeiten. Vom Start aus wandern wir zunächst...