Walsdorf und der zugehörige Ortsteil Zilsdorf liegen am Südrand des Hillesheimer Lands in der Vulkaneifel. Bei Walsdorf liegt eines der größten Trockenmaare der Eifel. Das Walsdorfer Trockenmaar im Süden des Orts erstreckt sich über eine Fläche von rund 115ha. Im Bereich des Maares findet man viele seltene und geschützte Pflanzen, so u.a. wildwachsende Orchideen.
In Walsdorf lohnt ein Blick auf die katholische Pfarrkirche St. Arnulph, ein klassizistischer Saalbau, der 1828 erbaut wurde. Im Ortskern finden sich weiter historische Gebäude wie ein Quereinhaus von 1786 und eine Hofanlage aus dem 19. Jahrhundert.
Verlässt man Walsdorf nach Nordosten grob in Richtung Loogh, kommt man zum Arensberg (590m), eine gut erhaltene Vulkankuppe, die man auch unter dem Namen Arnulphusberg kennt. Der Arensberg-Vulkan brach vor etwa 24 bis 32 Millionen Jahren aus. In der Neuzeit wurde der Berg als Steinbruch genutzt.
Heute noch kann man durch einen Tunnel das Innere des Steinbruchs betreten, der im ehemaligen Schlot des Arensbergs liegt; das Areal ist komplett begehbar. Nach Durchquerung einer Höhle gelangt man in den Kraterkessel, wo ein Basaltlabyrinth nicht nur Kinder zum Spielen einlädt.
Im 12. Jahrhundert befand sich eine Wallfahrtskirche auf dem Arensberg, die im 19. Jahrhundert abgerissen wurde. Reste der Kreuzweg-Stationen existieren noch heute. Zur Erinnerung an die Kirche wurde 1988 die kleine Arnulphus-Kapelle am Weg zum Arensberg-Krater errichtet.
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