Die Harbmühle, die Seemühle und die Brunnenmühle – die ehemaligen Getreidemühlen existieren leider nicht mehr, so weckt der Titel der Wanderung vielleicht falsche Vorstellungen. Wir gehen einfach eine große Runde durch das Feld östlich von Nieder-Rosbach. Der Weg ist kein touristisches Highlight, eher etwas für Leute wie uns, die jeden Meter Wetterau einmal unter die Füße nehmen wollen.
Wir starten am Bahnhof und gehen ein Stück auf der Rodheimer Straße, dann nach Süden ins freie Feld. Hinter dem Wasserwerk muss man aufpassen, man kann tatsächlich direkt dahinter die kleine Böschung hinunter und sich dann etwas durchs Unterholz schlagen, über zwei Rinnsale muss man springen, dann kommt man auf den Wiesenweg Richtung Harbmühle. Wer das nicht will, kann schon vor dem Wasserwerk Richtung Straße gehen und dort auf dem Radweg weiter.
An der ehemaligen Seemühle kamen uns zwei Hunde zähnefletschend und bösartig knurrend entgegen. Auf unsere Bitte, die Hunde zurückzurufen, bekamen wir aus dem Hof zu hören, das sei hier Privatgelände. Unser Hinweis auf den vom Pressesprecher des Wetteraukreises vorgeschlagenen Wanderweg fruchtete nichts, das sei „ein Fehler in dem Buch“. Wer sich hier auf keine Auseinandersetzungen einlassen und den Hunden aus dem Weg gehen will, der lässt am besten die Schleife aus und geht direkt nach dem Teich-Grundstück Richtung Norden.
Kurz vor der ehemaligen Brunnenmühle überquert man den Rosbach und kommt dann ins Dorf zurück. An der Wasserburg vorbei durch den kleinen Park geht es wieder zum Bahnhof.
Hinweis: ausführliche Beschreibungen der WetterAusflüge sind zum Teil im Internet zu finden, außerdem sind sie inzwischen in drei Bänden in Buchform erschienen.
Stand Januar 2016
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